Call of Duty: Infinite Warfare - Sabotage DLC im Test

Endlich Karten-Nachschub!

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Es gibt einige Termine im jährlichen Gaming-Kalender, auf die kann man sich wirklich verlassen. „FIFA“ zum Beispiel erscheint für gewöhnlich immer Ende September, „Call of Duty“ hingegen stets in einer der ersten beiden November-Wochen. Was uns wiederum zur DLC-Strategie für die eben genannte Shooter-Serie bringt. Die Grundregel hier: Die erste von vier Download-Erweiterungen stürmt mit ziemlicher Sicherheit immer Ende Januar (spätestens Anfang Februar) exklusiv für eine Konsolen-Plattform auf den Markt und besteht aus vier neuen Mehrspieler-Karten sowie einer neuen Episode für den allseits beliebten Zombies-Modus. So auch bei „Sabotage“, dem Auftakt der DLC-Saison für „Call of Duty: Infinite Warfare“ auf PlayStation 4. GAMES.CH hat sich das Paket mal ganz genau angesehen und verrät, ob es den geforderten Einzelpreis von 15,90 CHF wert ist.

Klassiker in neuem Gewand

Schauplatz Numero eins aus dem diesjährigen Multiplayer-Kartenquartett hört auf den Namen „Dominion“ und dürfte vor allem Fans von „Call of Duty: Modern Warfare 2“ bekannt vorkommen. Kein Wunder, denn streng genommen handelt es sich um eine Neuauflage der schon damals populären Karte „Afghan“. Statt im Mittleren Osten findet die Action nun allerdings auf dem Mars statt. Ein Problem? Im Gegenteil: Durch die sehr ähnliche Farbgebung und den nahezu identischen Grundaufbau fühlt man sich umgehend ans Original erinnert.

Doch auch sonst verlagert Infinity Ward die Highlights der Klassiker-Karte mit viel Feingefühl ins Sci-Fi-Universum von „Infinite Warfare“. Wie damals entdeckt ihr beispielsweise auch hier das Wrack eines abgestürzten Flugzeugs (oder besser gesagt Raumschiffs) im Zentrum der Karte. Direkt angrenzend: Na klar, zwei vor allem im Team gut zu verteidigende Verstecke, aus denen heraus mit schöner Regelmässigkeit spannende Scharfschützen-Duelle entbrennen.

Screenshot

Damit „Dominion“ die Grundkriterien einer jeden „Infinite Warfare“-Karte erfüllt, legen die Entwickler ausserdem grossen Wert auf eine Vielzahl von Wallrunning-Passagen. Auf den ersten Blick mögen sie nicht unbedingt ins Auge fallen. Kennt man ihre Position jedoch, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um unachtsamen Gegnern hinterhältig in den Rücken zu fallen. Ebenfalls prima gemacht: Wer an den Randbereichen der Karte kurz innehält, kann eine tosende Schlacht zwischen zwei in Bodennähe schwebenden Raumkreuzern von Truppen der United Nations Space Alliance (UNSA) sowie der Settlement Defense Force (SDF) beobachten.

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