Killzone: Mercenary

Mehr als nur Schiessereien!

Artikel Christian Sieland

Wer an die Killzone-Saga denkt, muss unweigerlich an brachiale Gewalt und zahlreiche Schiessereien denken. Doch die Killzone-Serie bietet noch viel mehr, als nur schicke Waffen und blutige Schlachten – das Universum von „Killzone“ ist sehr detailliert und besitzt eine interessante Hintergrundgeschichte. Wir haben uns einmal die Vorgeschichte von „Killzone 3“ angeschaut und für euch zusammengefasst!

Die Planeten Helghan und Vekta

Die Geschichte von „Killzone“ beginnt im Jahr 2055 – beim globalen Zusammenbruch. Auf der Erde herrscht ein riesiger Mangel an Öl. Wer in dieser Zeit eine starke Waffenmacht besitzt, hat die Überhand. Es kommt zu militärischen Schlagabtäuschen und schon nach wenigen Jahren entschliessen sich die führenden Köpfe der Erde dazu, sich nach anderen Planeten umzusehen. Die Menschheit muss ihr Überleben auf anderen Planeten sichern können. Das ist der Punkt, an dem die Kolonialisierung beginnt und die United Colonial Nations konstruieren Raumschiffe, um eine solch grosse Reise antreten zu können.

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Der Plan ist einfach – es sollen mehrere Raumschiffe in das Alpha-Centauri-System geschickt werden, welches fortan als Knotenpunkt dienen soll. Von hier aus sollen sich die Schiffe auf den Weg nach zwei unterschiedlichen Planeten machen. Die Forscher haben im Vorfeld herausgefunden, dass diese Planeten eine hohe Chance haben, dass sich die Menschen dort niederlassen können. Doch leider funktioniert der Plan nicht. Auf dem Weg kommt eine Gruppe von Kolonialschiffen komplett vom Kurs ab. Die starken Sonnenwinde zwangen sie dazu, in andere Sternensysteme einzudringen. Der Kontakt bricht ab und die UCN steht vor einem finanziellen Debakel. Ein weiteres Projekt kann sich die Organisation nicht leisten und so müssen sie die Besiedlungsrechte in einer Auktion versteigern. Die Helghan Corporation sichert sich die Rechte und schicken weitere Kolonialschiffe ins All. Nach einem Jahrzehnt kommen die Helghan-Schiffe auf dem ersten Planeten an. Hier gibt es zwar zahlreiche Bodenschätze, doch sind die Lebenssituationen nicht ideal. Dennoch tauft die Organisation den Planeten auf den Namen „Helghan“ und reist direkt zum zweiten Planeten „Vekta“, benannt nach dem Chef der Helghan Corporation, Philip Vekta.

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Die Menschen errichten erste Siedlungen auf Vekta und die Helghan Corporation will den Planeten Helghan als Unterstützungsplaneten nutzen. Nach einigen Zwischenfällen gelingt es den Menschen, sich eine funktionierende Kolonie zu bauen. Schon nach wenigen Monaten steht die Kommunikation zwischen den beiden Planeten. Beide Planeten werden von Vekta aus regiert.

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