Kirby: Planet Robobot - Test

Der rosa Retter

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In Kirby Planet Robot verwandelt sich die Welt in ein mechanisches Mekka für Roboter. Es liegt an Kirby, mithilfe der gegnerischen Technologie den Verantwortlichen für das Chaos zu finden. Mit viel rosa Charme, bunten Stickern und mächtigen Waffen: "Kirby - Planet Robobot" im Test.

Der schöne Planet Traumland, auf dem Kirby gemeinsam mit seinen Freunden lebt, wird plötzlich überfallen. Die Haltmann OHG läuft dort mit seiner riesigen Armee aus Robotern auf und verändert das Leben eines jeden Einzelnen, denn plötzlich ist ihre schöne Heimat komplett mechanisiert. Jetzt liegt das Schicksal des Heimatplaneten ganz allein in Kirbys Hand. Er muss sich seinen Weg durch die mit Gegnern gespickten Level hart kämpfen und von einem Endgegner zum Nächsten hangeln, bevor er dem Verursacher endlich gegenübersteht. Ab dem 10 Juni 2016 können Spieler auf dem Nintendo 3DS und 2DS Kirby dabei unterstützen, das Gute siegen zu lassen.

Verschiedene Gegner erfordern verschiedene Waffen

Auch in einer komplett metallisierten Welt, hat der kleine Held seinen Mut und auch seine Spezialfähigkeiten nicht verloren. Auf dem Weg den Planeten zu retten, muss sich Kirby wieder jeder Menge kleiner und grosser Gegner stellen. Damit er, ausser einem kleinen Luftschuss, den Gegnern nicht völlig wehrlos gegenübersteht, kann Kirby die Fähigkeiten der Bösewichte in sich aufsaugen. Als Dr. Kirby wirft er mit explodierenden Pillen um sich oder injiziert dem Gegner eine Flüssigkeit mit einer grossen Spritze. Als Schwertkämpfer teilt der Held ordentlich Nahkampfschaden aus, und wenn er ein Feuermonster verschlingt, ist Kirby in der Lage, rote Flammen zu spucken.

Screenshot

Neben der Fähigkeit von Kirby die Gegner aufzusaugen, um deren Fähigkeiten zu übernehmen, gibt es hier eine spieltechnische Neuerung: In manchen Streckenabschnitten ist es dem rosa Marshmallowmonster möglich, die Technologie des Gegners gegen diese zu verwenden. Dazu muss der Spieler jeweils die verstecke Rüstung finden und hinein steigen. In seinem Anzug ist er nun um einiges stärker und kann die Gegner angreifen oder scannen. Letzteres gibt ihm die Möglichkeit, seinem Roboteranzug spezielle Fähigkeiten zu verleihen. Neben stärkeren Attacken und Feuerstössen, kann sich die Rüstung auch in ein Flugzeug verwandeln. Im Jet-Modus fliegt Kirby dann durch das Level und muss sich währenddessen den Weg durch seine ebenfalls schwebenden Gegner freischiessen. Diese Luftlevel sind in einer rasanten Geschwindigkeit und verlangen von euch richtig schnelle Reaktions- und Kombinationsfähigkeiten.

Die Steuerung dabei ist simpel gehalten, sodass auch jüngste Kirby-Fans einen leichten Einstieg in das Spiel finden. Mit nur zwei bis drei Tasten kommt ihr problemlos aus. Während der rechte Button für das Springen genutzt wird, saugt der Spieler seinen Gegner mit einem Druck auf die B-Taste ein. Ist dies bereits geschehen, werden die Attacken dann mit diesem Knopf ausgeführt. Mit dem Steuerkreuz oder dem Stick können zusätzliche Aktionen vollführt werden, die an den entsprechenden Stellen mit Hinweisen direkt angezeigt sind. Soll ja auch alles nicht zu kompliziert werden.

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