Kingdoms of Amalur: Reckoning

Das nächste grosse Rollenspiel. Wie Diablo in 3D.

Vorschau Benjamin Kratsch

EA startet den Grossangriff auf Skyrim: Mit einem Allstar-Team der Gamesbranche, 10.000 Jahren Geschichte und einem Gameplay, das sich wie Diablo in 3D anfühlt.

Frage: Was macht ein Ex-Baseballstar und riesiger Spielefan nach seiner Karriere? Antwort: Er stellt sich ein Dreamteam aus Entwicklern und Autoren zusammen und plant den Rollenspielmarkt von Hinten aufzurollen. Der Baseballstar heisst Curt Chilling, war Pitcher bei den Boston Red Sox und das Dreamteam besteht aus Bestseller-Autor R.A. Salvatore (Forgotten Realms) und Ken Rolston. Games.ch hat den Industrieveteran in London getroffen und mit ihm über „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ geplaudert.

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Der ehemalige Englisch-Lehrer hat bereits in den frühen 80igern am Pen&Paper-Rollenspiel „Dungeons and Dragons“ mitgearbeitet und war massgeblich für den Erfolg des wegweisenden RPGs „The Elder Scrolls: Morrowind“ verantwortlich. „Es ist schon witzig“, erinnert er sich. „Damals gingen meine Freunde in Rente und ich sagte – ach ne, bis dahin ist noch lange Zeit. Ich entwickle erst mal Rise of Legends, ein Strategiespiel ähnlich wie Age of Empires nur mit futuristischem Einschlag“. Er grinst, schwelgt in Erinnerungen und erklärt wie es eigentlich zu „Kingdoms“ kam. „Wir mussten uns weiterentwickeln. THQ hat uns 2008 gekauft und wollte dass wir ein Rollenspiel entwickeln“, erinnert sich Ken. „Vom Strategie zum Rollenspielstudio – eine brutale Herausforderung“.

THQ jedoch war der Meinung sie müssten zu viel Geld in das Projekt pumpen um gegen die grosse Konkurrenz bestehen zu können und wollte das Studio schliessen. „THQ hat uns die internen Tools überlassen: Unsere Big Huge Engine und tausende Seiten Konzeptpapier. Daraus haben wir innerhalb weniger Wochen einen ersten Präsentationscode gebastelt und sind zu EA marschiert. Das war die Rettung“…er strahlt. **
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