Mass Effect 3

BioWare blickt zurück: "Es hätte auch völlig anders kommen können"

News Dom

Das Ende von "Mass Effect 3" war ähnlich befriedigend wie eine Eiskugel, die kurz vor dem Mund von der Waffel runterrutscht: Nämlich gar nicht. BioWare lieferte daraufhin einen kostenlosen DLC mit alternativem Ende nach - ein Schritt, der lange überlegt wurde.

Spieler und Fans von "Mass Effect" haben - eigentlich - verzeihen gelernt: Ob nun der überkomplexe erste Teil im Laufwerk rotierte oder man sich durch geradlinige Storyline-Sümpfe langsam zum nächsten Kapitel bewegte: Spass hat es ja doch immer irgendwie gemacht.
Der Spass war für die Community allerdings endgültig vorbei, als die Credits von Teil 3 über den Monitor flackerten und ein herrlich pinkes "WHAT THE FUCK?" auf Spielerstirne zauberten. Unzufriedenheit machte sich breit, und erst der von BioWare eiligst nachgeschobene gratis DLC mit alternativem Ende beschwichtigte zumindest teilweise enttäuschte Gamerherzen.

Screenshot

Heute erreichen uns nun die Neuigkeiten, dass BioWare genau diesen DLC eigentlich kostenpflichtig veröffentlichen wollten: Nur die Spieler, die bereit waren, für ein gutes Ende zu bezahlen, sollten dieses auch bekommen. Erst kurz vor Release entschied sich das Team dann doch dagegen: Man wolle jedem Spieler das bestmögliche Spielerlebnis bieten, und das gratis und kostenfrei!

Wir sind sehr froh, dass BioWare rechtzeitig zur Gesinnung kam und nicht den Weg ebnete für eine "Das Ende seht ihr nur in einem kostenpflichtigen DLC"-Mentalität unter den Entwicklern. Puh!

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