EA will Spiele besser machen

Frostbite als einzige Engine grosser Vorteil

News Michael Sosinka

Während Electronic Arts in noch bessere Spiele investieren will, ist es von grossem Vorteil, dass zukünftig nur die Frostbite-Engine zum Einsatz kommt.

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Während der UBS Global Technology Conference in San Francisco hat der EA-CFO Blake Jorgensen angemerkt, dass man mittlerweile weniger, dafür aber hochwertigere Spiele veröffentlicht. Momentan befindet sich die Zahl auf dem richtigen Level, wobei man vielleicht etwas mehr machen könnte, heisst es. Aber zu dem Zustand aus der Vergangenheit möchte Electronic Arts nicht mehr zurückkehren.

Darüber hinaus sagte Blake Jorgensen, dass man weiterhin Investitionen tätigen will, um die Spiele besser zu machen. Dazu gehören auch bessere Grafik, besseres Gameplay und umfangreichere Geschichten. Das soll dazu führen, dass die Leute die Titel und Marken länger spielen und zu ihnen zurückkehren. Zudem sollen die Live-Services die Gamer bei der Stange halten. Wenn man die Menschen dazu bringt, ein "FIFA" oder "Madden" ein ganzes Jahr zu spielen, ist das ein grosser Vorteil, meint der CFO.

Ausserdem ist es laut Blake Jorgensen sehr wirksam, Frostbite als einzige Engine für alle Spiele zu nutzen. Früher waren bis zu 26 verschiedene Engines bei Electronic Arts im Einsatz. Da jetzt alle Entwickler und EA-Studios Frostbite nutzen (bei EA Sports wird ebenfalls umgestellt), können sie sich besser untereinander helfen und unterstützen. Und falls Apple entscheiden sollte, eine eigene Konsole auf Basis von iOS zu veröffentlichen, müsste EA beispielsweise nicht 26 Engines dafür anpassen.

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