Persona 5 - Test

You stole my heart!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Endlich ist es soweit! Nach neun Jahren Wartezeit erscheint der nächste Haupttitel der "Persona"-Reihe. Schon "Persona 4" galt als eines der besten japanischen Rollenspiele. Kann "Persona 5" das toppen? Wir wollen nicht um den heissen Brei reden und schon jetzt verraten, dass "Persona 5" seinen Vorgänger bei weitem überholt und auch alle anderen japanischen Rollenspiele der letzten Jahre in den Schatten stellt. In diesem Rollenspiel mit vielen Social-Sim-Elementen seid ihr ein Mitglied der Phantomdiebe und ihr stehlt die Herzen eurer Widersacher. Wie "Persona 5" unser Herz für sich gewonnen hat, erfahrt ihr im Test!

Die dunklen Wünsche des Herzens

"Persona 5" fängt bombastisch an. Wir sind ein Mitglied der berüchtigten Phantomdiebe und infiltrieren eine Art Kasino, um das Herz unseres Gegners zu stehlen. Doch etwas läuft schief! Trotz unseres achtvollen Schleichens und der durchdachten Planung liegt uns die Polizei auf den Fersen. Wir versuchen zu entkommen, doch sind plötzlich von einem riesigen Sturmtrupp der Gesetzeshüter umzingelt. Eine Falle! Hat uns jemand verraten? Woher wusste die Polizei von unserem Vorhaben? Wir werden zu einem Verhörzimmer geschleppt, wo eine Anwältin nun jedes einzelne Detail über die Phantomdiebe von uns herauspressen möchte. Das ist die Rahmenhandlung und ab hier sehen wir dank Flashbacks die ganze Story von Anfang an.

Screenshot

Wie in den Vorgängern geht es in "Persona 5" um eine Gruppe von Schülern, die ein Doppelleben führen. Einerseits sind sie normale Schüler, die Kontakte pflegen, zur Schule gehen und spassigen Aktivitäten nachgehen. Andererseits erwachen sie zu einer mysteriösen Kraft und werden zu den "Phantomdieben". Diese Diebe können in die Psyche eines Menschen eindringen und dort ihr "Herz" stehlen. "Herz" ist hier symbolisch gemeint, die Phantomdiebe stehlen die dunklen Wünsche ihres Opfers, damit dieser sie aufgibt und sein Leben verbessert.

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