Shadows of the Damned

Exklusiv-Interview mit Suda 51

Interview Benjamin Kratsch

London calling. GAMES.CH trifft sich in der Themsemetropole mit Star-Designer Suda 51, plaudert über "Shadows of the Damned", durchgeknallte Sidekicks im Totenkopfformat und warum der Hauptcharakter aussieht wie Hollywood-Star Benicio del Toro.

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GAMES.CH : Euer Held heisst Garcia Hotspur. Klingt irgendwie….anders.

Suda 51: Anders wie?

GAMES.CH : Ein Porno-Star?

Suda 51: Haha, nein wir wollten eigentlich nur einen Namen, der sich europäisch anhört, weil "Shadows of the Damned" in erster Linie auf den westlichen Markt zugeschnitten ist. Den Nachnamen "Hotspur" habe ich in Shakespeares "Henry IV" gelesen und fand ihn sehr passend. "Garcia" wiederum klingt nach italienischen Wurzeln. Er ist ein Latino, ein Genussmensch, aber auch ein echter Fighter – so wie "Braveheart“ beispielsweise.

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GAMES.CH : Er erinnert uns an einen ziemlich vernarbten Hollywood-Star.**

Suda 51: Du meinst vermutlich Benicio del Toro. "Shadows of the Damned“ wird ein harter Action-Psychothriller, dafür brauchen wir einen Charakter, der richtig nach "Bad Ass“ aussieht – in Wirklichkeit aber ein gutes Herz hat. Er  macht den ganzen Sch**** schliesslich nur um seine Freundin zu retten. Das ist die Story, auf der Angst um die Liebe seines Lebens basiert der Psychothriller. Sie taucht immer mal wieder auf, seine Gegner spielen mit seiner Angst um sie. Aber für den Spieler sieht er aus, wie man sich einen Dämonenjäger vorstellt: Gross, muskulös, wie ein Rocker auf seiner Harley.
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