StarCraft II : Heart of the Swarm

For the Swarm!

Test Janina getestet auf PC

Das erste Addon für "StarCraft 2" ist endlich da, und erweitert das Grundspiel "Wings of Liberty" um eine neue Kampagne, mehr Optionen für den Multiplayer und vielen andere Verbesserugen. Wir haben uns die neuen Abenteuer rund um Kerrigan angesehen.

Singleplayer:

Das Herzstück jedes "StarCraft" Spiels ist der Multiplayer, aber auch bei der Singleplayerkampagne hat sich Blizzard sehr viel Mühe gegeben. Der Inhalt und die Entscheidungen in der Story sind zwar wie immer Geschmacksache, aber sehr gut erzählt. Wir wollen wegen grosser Spoilergefahr darüber auch nicht viel verraten, allerdings fühlten sich manche Entwicklungen etwas fragwürdig an.  

Screenshot

Von einem Schiff, als zentraler Basis, aus kann man Missionen annehmen und die Zerg-Einheiten upgraden. Auch wenn dieses in "Heart of the Swarm" nun zu den Zerg gehört, so sind die Funktionen zum Verwalten sehr ähnlich wie auf dem Schiff der Terraner in "Wings of Liberty". Spieler des ersten Teils haben also keine Probleme sich zurecht zu finden. Während der Kampagne kann man oft entscheiden in welcher Reihenfolge man die Missionen angehen will. Eine Auswirkung auf die Story haben diese Entscheidungen allerdings kaum.

Die Upgrades der Einheiten, welche man während des Spiels freischalten, und jederzeit frei umbauen kann, geben diesen hauptsächlich passive Eigenschaften. Auf einfachen Schwierigkeitsgraden kann man sie noch nach Geschmack verteilen. Auf höherem Level sollte man je nach Mission und benötigten Einheiten die Upgrades anpassen. In den Missionen gibt es dann immer ein Hauptziel und optionale Ziele, welche als Belohnung Erfahrung für Kerrigan ausschütten.

Erfahrung? Richtig gelesen! In "Heart of the Swarm" spielt ihr nämlich nicht nur die bekannten Einheiten, sondern meistens auch Kerrigan selber als eine Art Heldenfigur, welche mit ihren einzigartigen Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld direkt eingreifen kann. Dieses System erinnert an die Helden aus "WarCraft 3" und funktioniert durchgehend gut.

Screenshot

Die Inszenierung in der Kampagne ist sehr Story-fokussiert mit vielen Videos als Zwischensequenzen in Ingame-Grafik und natürlich den berühmten Blizzard Cinematics. Wegen diesem Fokus ist das Gameplay offener als im Multiplayer. Man muss sich, zumindest auf den einfachen Schwierigkeitsgraden, weniger um die Entwicklung der eigenen Basis, als mehr umTaktik und Missionsziele kümmern.

 

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