Uncharted 3: Drake's Deception - Special

Kreuzfahrt einmal anders!

Artikel Roger

Von Bug bis Heck, von Backbord bis Steuerbord, alles ist verdreckt. Das Kreuzfahrtschiff, auf welchem sich Nathan Drake gerade durch eine Horde Feinde kämpft, hat seine besten Zeiten schon längst hinter sich. Die Stabilisatoren des ehemaligen Luxusliners scheinen ebenfalls das Zeitliche gesegnet zu haben. Aber eigentlich greifen wir schon etwas voraus. Unser "Uncharted 3"-Termin begann zuerst mit einem Multiplayer-Duell - gegen einen der UC3-Produzenten.

Ein Fluch, mit dem Drake bisher nicht zu kämpfen hat, das sind die Verzögerungen an Messen, wie der gamescom, welche immer wieder auftauchen. Eine solche Terminverschiebung war auch  ausschlaggebend, dass das GAMES.CH-Team einen geplanten Interview-Slot nicht wahrnehmen konnte. Eigentlich hatten wir uns erst ziemlich darüber geärgert. Dank der besagten Verschiebung zog es uns eine Stunde früher ins Radisson blu, in das Hotel, in welchem Sony ihre kommenden Titel der anwesenden Presse präsentierte.

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Durch unser frühes Erscheinen erhielten wir die Möglichkeit, ein exklusives Multiplayer-Battle mit den "Uncharted 3"-Machern zu spielen. Zugegeben, die  Multiplayer-Session im Wüstendorf hätten wir auch nach der offiziellen Präsentation gehabt, allerdings kürzer, kompakter und ohne der etwas länger dauernden Konversation im Anschluss daran. Das bereits erwähnte Gespräch war dann auch der eigentliche Höhepunkt des Tages, sehr aufschlussreich und unterhaltsam. Aber eines nach dem anderen.

Die Wüstenschlacht

Die Möglichkeit, an der Public Beta zu "Uncharted 3“ teilzunehmen, habt ihr im Juli bestimmt  fleissig genutzt. Entsprechend werdet ihr die Spielmechanik des Multiplayer-Parts bereits kennen, daher sparen wir uns die Mühe einer [detaillierten Beschreibung].  Sam Thompson, Produzent bei Sony, hat uns zu einem kurzen Team-Deathmatch aufgefordert. Kein Problem, das macht bestimmt Spass, also packten wir uns den herumliegenden PS3-Controller.  Im "Desert Village“  versuchten wir gerade, ganz Nathan-like, uns an einen unsere Gegner ranzupirschen um diesen danach von hinten zu erledigen. Dumm nur, dass sich genau in diesem Moment die dynamische Map dazu entschlossen hatte, unseren Plan mit einem üblen Sandsturm zu vereiteln. Dank dem sandigen Unwetter konnte sich Sam sozusagen aus dem Staub machen. Auf einem der vielen erhöhten Aussichtspunkte warteten wir also einfach auf das Ende des Unwetters. Eine kurze Zeit später - siehe da, wer schleicht sich vor dem Zentralbrunnen herum? Ist das nicht Sams Avatar? Ein kurzer Blick durch das Zielfernrohr bestätigt unsere Vermutung. Mit einem weiteren Druck auf die Schultertaste senden wir den Spieler ins Jenseits. Es ist jedoch wenig überraschend, dass uns nur einige Minuten später dasselbe Schicksal ereilt. Der vertikal ausgelegte Level hat sich als sehr abwechslungsreich erwiesen. Eigentlich schon fast zu schnell ist die Zeit vergangen. Dafür freuen wir uns nur noch mehr auf den Release von "Uncharted 3“.

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