Wolfenstein: The Old Blood - Test

Zurück im Schloss Wolfenstein

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Der letztjährige Egoshooter "Wolfenstein: The New Order" hat sich ausserordentlich gut verkauft und ist einer der wenigen Vertreter des sterbenden Genres der Singleplayer-Shooter. Es verwundert also kaum, dass eine Fortsetzung folgt. Überraschend ist höchstens, dass dieser bereits vor der Tür steht. Es handelt sich hierbei um "Wolfenstein: The Old Blood", einem Prequel zum Vorgänger.

Zurück im Schloss Wolfenstein

Ziel des Spiels ist es, erneut in der Haut von William B.J. Blazkowicz, die Machtübernahme durch den „Orden“ nach dem zweiten Weltkrieg zu verhindern (die Schweizer Fassung ist übrigens ebenfalls geschnitten) . Dazu dringen wir in das namensgebende Schloss Wolfenstein ein und versuchen der Antagonistin Helga von Bulow wichtige Dokumente zu entwenden, die den Aufenthaltsort von Dr. Totenkopf aus dem Vorgänger zu enthüllen. Natürlich geht das nicht so leicht wie geplant und die Eindringlinge landen im Kerker.

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Beschreibung2

Hier beginnt nach dem rasanten, bleihaltigen Prolog ein sehr träges und anstrengendes erstes Kapitel, bei dem wir uns nur auf ein neues Allzweckrohr verlassen können. Dieses dient zum leisen Ausschalten der Gegner, zum Klettern und zum Aufhebeln diverser Türen. Wie bereits im Vorgänger ist allerdings die Schleichmechanik eher unfreiwillig komisch als spannend, auch wenn die Wachen inzwischen immerhin bewaffnet sind.

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