WWE 2K17 - Test

Der neue, alte Champion?!

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Immer noch nicht perfekt

"WWE 2K17" entwickelt sich technisch nur langsam weiter. Natürlich sehen gerade die spektakulären Einzüge von Triple H, Finn Bálor oder DLC-Charakter Shinsuke Nakamura klasse aus, doch ähnlich wie "FIFA 17" und "PES 2017" patzt 2K Games in diesem Jahr beim Kommentar. Die aus dem TV bekannten Quasselstrippen Michael Cole, JBL und Jerry Lawler wirken nicht nur allzu lustlos, sondern leisten sich zudem einige verheerende Patzer.

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In Damen-Matches sprechen sie gerne mal von „he“ oder platzieren Zeilen an der vollkommen falschen Position. Selbst die Publikumsreaktionen schwanken zwischen Genie und Wahnsinn. Mal sorgen Sprechchöre für Atmosphäre, mal scheinen die Fans selbst bei einem fantastischen Kampf auf ihren Händen zu sitzen.

Die perfekte Präsentation eines "NBA 2K17" sucht man also hier leider vergebens und muss sich – gerade als beinharter Fan – zuweilen mit einigen Kompromisslösungen zufrieden geben. Da wundert es kaum, dass innerhalb der Auseinandersetzungen immer wieder Bugs und Glitches an der Tagesordnung sind. Besonders wenn Gegenstände wie Leitern ins Spiel kommen, gibt es teils unfreiwillig komische Aktionen im Ring.


* Interview mit Mark Little, Executive Producer von WWE 2K17*

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