Pokémon Trading Card Game - Special

... und ein Gewinnspiel: 10 Themendecks und 40 Booster-Packs zu gewinnen!

Artikel Ulrich Wimmeroth

Ihr liebt Pokémon, habt aber keinen Nintendo 3DS und auch keine Lust bei dem Wetter vor die Türe zu treten und in den kalten Strassen der Stadt auf die Suche zu gehen? Kein Problem, ihr könnt euch trotzdem mit den putzigen Taschenmonstern vergnügen und einfach mal einige Stunden mit dem Trading Card Game verbringen. Genau das haben wir gemacht und sind mit den neuen XY Evolution-Decks im edlen Wettstreit gegeneinander angetreten.

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20 Jahre Pokémon und die Monsterchen wirken immer noch so frisch wie 1996. Anlässlich des runden Jubiläum gab es für Fans eine ganze Reihe gute Gründe dem Sammelfieber treu zu bleiben. Zum einen wäre da der, immer noch andauernde, Hype um das Geh-endlich-mal-raus Smartphone-Spiel Pokémon Go, zum anderen das ersehnte Erscheinen der neuen 3DS-Abenteuer Pokémon Sonne und Mond, die übrigens in unserem Test satte 98% bekommen haben. Wenn ihr die Spiele bereits durchgezockt habt und es euch einfach zu ungemütlich ist zum Sammeln in die Kälte zu gehen, dann hätten wir da noch eine andere Alternative anzubieten. Das erfolgreiche Sammelkartenspiel bietet strategische Kämpfe und ihr könnt ganz gemütlich im Warmen sitzen. Das klingt doch nach einem perfekten Plan. Also haben wir uns die neue Erweiterung XY Evolutions vorgenommen und in die Taschenmonsterschlacht begeben.

Wie war das gleich nochmal mit den Regeln?

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Das erste Trading Card-Game erschien bereits 1996 - Ende 1998 in westlichen Gefilden - und ehrlich gesagt: Seit dem Game Boy Color-Spiel vor gut 16 Jahren, haben unsere meisten Redakteure sehr selten mit physischen Karten gespielt. Was ein Glück das das durchaus komplexe Regelwerk in gedruckter Form den Decks beiliegt und selbstverständlich auch online abrufbar ist. Wir wollen euch jetzt nicht mit allen Details langweilen und nur kurz zum Verständnis ein paar Grundsätze aufzeigen: Gespielt wird mit einem individuell zusammengestellten Deck aus 60 Pokémon-, Trainer- und Energiekarten. Das Deck wird gemischt, die obersten sieben Karten gezogen und bange gehofft, dass sich auch ein Basis-Pokémon darunter befindet. Das wird dann verdeckt in die Mitte gelegt und die restlichen Karten kommen auf die Bank. Habt ihr einen Mulligan, also kein Basis-Pokémon auf der Hand, mischt und zieht ihr so lange, bis ihr endlich kampffähig seit. Jeder Spieler legt dann die obersten sechs Karten seines Decks verdeckt als Preiskarten auf den Tisch und schon kann es los gehen. Es gewinnt, wer die Preiskarten des Gegner durch gewonnen Kämpfe an sich genommen hat. Gut, das war jetzt stark vereinfacht und die zahllosen Feinheiten, vom Vergiftungsstatus bis zu den Bedingungen eines Rückzugs des aktiven Pokémon, haben wir geflissentlich unter den Tisch fallen lassen, aber ihr versteht das Prinzip. Als geübter Spieler kennt ihr eh die Regeln auswendig und wenn ihr neu einsteigen wollt, schaut ihr einfach mal in die ausführliche Beschreibung.

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