Square Enix will „Games as a Service“-Geschäftsmodell verfolgen

Publisher will Ubisoft und Co. nachmachen

News Richard Nold

Während einer Investorenkonferenz gab Square Enix bekannt, dass sie in Zukunft das Geschäftsmodell „Games as a Service“ verfolgen zu wollen.

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Ubisoft ist dafür bekannt, dass sie durch Mikrotransaktionen und Erweiterungen für stetige Geldströme mit ihren Spielen sorgen. Auch Square Enix will auf diesen Zug aufspringen und gab nun im Rahmen der aktuellen Finanzkonferenz bekannt, das aktuelle Geschäftsmodell etwas umzustrukturieren. Das Ziel sei es in Zukunft also das „Games as a Service“-Modell zu verfolgen, um ihre Spiele länger am Leben zu halten.

Dass dies funktioniert beweisen Spiele wie „The Division“ und „GTA 5“, aber auch mit „Final Fantasy XV“ hat der japanische Publisher bereits erste Schritte in diese Richtung gewagt. Square Enix glaub daran, dass dieses Konzept später zum Mainstream werden wird. Für die Entwicklung zukünftiger Spiele bedeutet dies, dass das Game Design mit dem Gedanken an wiederkehrenden Geldeinnahmen entwickelt werden muss.

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