Trotz Steamdeck & Co. - Valve weiterhin auf Games fokussiert

Gerichtsdokumente liefern seltenen Einblick

News Christian Rotfeld

Es gibt kaum ein grösseres Videospielunternehmen, über dessen Strukturen und Mitarbeiter so wenig in der Öffentlichkeit bekannt ist wie Valve. Dennoch schafft es das Unternehmen weiterhin, User mit Produkten wie dem Steam Deck oder Vorstössen in die Welt der virtuellen Realität zu begeistern. Nun haben Gerichtsdokumente einen seltenen Einblick in die Funktionsweise des Unternehmens geliefert.

Screenshot

Trotz zahlreicher Nebenprojekte und in der Vergangenheit gefloppter Titel wie Artifact haben jüngst Gerichtsakten enthüllt, dass nach wie vor mehr als 50 Prozent der Belegschaft hauptsächlich in die Entwicklung neuer Spiele involviert ist. Die Informationen selbst wurden im Zuge des Rechtsstreits zwischen Valve und dem Indie-Entwickler Wolfire Games veröffentlicht. Bei der Auseinandersetzung ging es um die Anschuldigung von Wolfire Games, dass Valve seine Marktdominanz ausnutze, sodass die meisten Publisher dazu gezwungen seien, ihre Spiele via Steam zum Kauf anzubieten.

Gegenwärtig arbeitet Valve mit "Deadlock" an einer neuen IP und veröffentlichte zuletzt mit "Counter-Strike 2" den offiziellen Nachfolger zu "Counter-Strike: Global Offensive".

Kommentare