Call of Duty: Advanced Warfare

Ist das hier der "Battlefield 5"-Killer?

Vorschau Benjamin Kratsch
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Call of Duty“ war immer wie eine Achterbahn, die nur eine Richtung kannte: Noch schneller, noch höher. Aber es ging kaum mal bergab, deshalb wirkten die Loopings nicht mehr so stark wie zu Beginn. Zu Beginn steht mehr Kontext als sonst, mehr Dialoge, mehr Kamerafahrten. Es ist Fleet Week in San Francisco, quasi die Parade der amerikanischen Marine. Die Regierung ist beunruhigt, Anschläge werden vermutet. Interessant an dieser Szene: So wie Ryckert die Mission beschreibt, bricht nicht direkt die Hölle los. Vielmehr sondieren die Soldaten mit ihren Hightech-Brillen die Menschenmassen, dabei läuft ein Scanner durch, der nach Personen in einer Datenbank für Terrorverdächtige sucht.

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Plötzlich ergibt ein Scan einen Treffer. Die Angreifer befinden sich in einer Art futuristischen Variante eines MRAP, eines Panzerfahrzeugs, das auch gegen Minen gesichert ist. Nur wie konnte das die zahlreichen Polizei- und Militärkontrollen vor der Fleet Parade passieren? Mysteriös, es scheint als hätten die Terroristen das Fahrzeug entwendet. Da „Advanced Warfare“ mit San Francisco in einer Stadt startet, die noch nicht von den Terroristen angegriffen wurde, müssen die Protagonisten vorsichtig vorgehen und nutzen Energiestösse wie aus einer Railgun um das Fahrzeug vom Kurs zu bringen und dennoch keine Passanten zu verletzen. Der MRAP ist dafür jedoch gerüstet, eine wilde Verfolgungsjagd beginnt und endet an der Golden Gate Bridge. Als der Protagonist von einem verkeilen Fahrzeug nach einer Detonation eingeklemmt wird, nutzt er die Verstärkung seiner Beinprothese um die gepanzerte Tür seines eigenen Fahrzeugs aufzustossen.

 

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