Feature: Top 10 SEGA-Games für iPhone und Co.

Alles Sonic oder was - Die besten Sega-Games für iPhone und Co.

Artikel Beat Küttel

Lange ist es her, seit Sega als Konsolenhersteller für Furore sorgte. Damals, als Namen wie Sonic, Alex Kidd oder Ecco noch jedem jungen Zocker ein Begriff waren, bevor man sich mit einigen Hardware-Fehlschlägen gehörig die Finger verbrannte. Doch auch wenn bis heute noch viele Gamer dem Dreamcast, der letzten Konsole des Konzerns, nachweinen, so hat man sich bei Sega erfolgreich neu orientiert. Jahre nach der Veröffentlichung der Handheld-Konsolen Game Gear und Nomad sind viele alte Sega-Klassiker sowie einige neue Perlen nun erneut in portabler Form erhältlich, zum Beispiel auf iPhone und iPad. Grund genug für uns, eine Top 10 der unterhaltsamsten Sega-Games auf iOS-Plattformen zusammenzustellen. Viel Spass beim Lesen, und ja, der Name “Sonic” wird das eine oder andere Mal auftauchen.

Platz 10: The Cave

Screenshot
Kategorie: Rätselspass unter Tage
iTunes-Link:"The Cave" im AppStore
Review-Link:"The Cave"-Test-

Gerade noch so reingeschlichen in unsere Liste hat sich “The Cave”, welches zwar von Double Fine entwickelt wurde, aber der Publisher heisst Sega, womit sich dieses spassige Adventure-Game für diese Liste qualifiziert. Spassig ist sowieso ein gutes Stichwort, denn der Lead-Designer des Spiels heisst Ron Gilbert, und der ist für einige der abgefahrensten und witzigsten Adventures der Videospiel-Geschichte verantwortlich, etwa “Maniac Mansion” oder die ersten beiden “Monkey Island”-Teile. Das Konzept in “The Cave” ist, dass ihr aus sieben möglichen Protagonisten drei auswählt, und euch mit ihnen dann durch die namensgebende Höhle rätselt. Dass die Höhle dabei auch ganz gerne mal pointiert ihre Meinung zum Ausdruck bringt, und die Charaktere ganz und gar nicht dem 08/15-Schema entsprechen, versteht sich bei einem Ron-Gilbert-Spiel fast schon von selbst. Auch wenn hier nicht ein weiterer zeitloser Adventure-Klassiker erschaffen wurde, so bietet das Spiel doch unterhaltsame Rätselkost. Und die Tatsache, dass ihr (wegen der Anzahl der Figuren, welche teils nur für sie zugängliche Abschnitte erforschen) mindestens drei Anläufe nehmen müsst, um alles im Spiel zu sehen, sorgt auch für einen gewissen Wiederspielwert. Kein schlechter Deal also für fünf Franken.

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