Batman: Arkham Knight

Mega-Enthüllung: 100 Prozent Next-Gen und Batmobil-Superstar

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit: Endlich echtes Next-Gen!



Es ist die richtige Entscheidung von Warner die Fesseln der alten Generation abzulegen, denn die hindern Entwickler daran die wahre Power von PS4, Xbox One und PC zu entfesseln. „Batman: Arkham Knight“ dürfte mit seiner Texturschärfe und den super edlen Regeneffekten, dem volumetrischen Rauch und seiner Zerstörungsengine ein Kandidat werden um auch neueste Grafikkarten wie die Geforce Titan oder Titan Z, die Nvidia gerade erst enthüllt hat, unter Feuer zu setzen. Doch Rocksteady ruht sich nicht auf Grafikmuskeln aus, viel mehr gehen sie auch spielerisch aufs Ganze. 

„Arkham Knight“ ist kompromisslos auf Dynamik getrimmt: Batman kann jetzt Glasfassaden im Sturzflug durchbrechen, das macht die Angriffe und Kämpfe zackiger. Er hat deutlich mehr Kombo-Möglichkeiten und mit dem Batmobil einen Partner, der nicht einfach nur ein Fortbewegungsmittel ist, sondern eine strategisch einzusetzende Waffe, die mit dem Riddler quasi ihren eigenen Gegenspieler präsentiert bekommt.

Aktuell noch etwas merkwürdig mutet allerdings an, das Rocksteady quasi die gleiche Geschichtsformel wie "Batman: Arkham Origins" verwendet, da hätten wir uns mehr Kreativität gewünscht. Wieder ziehen eine ganze Menge Superschurken gegen Batman aus, hoffentlich lassen sich die Macher hier von den brillanten Ideen eines "The Dark Knight" inspirieren. Interessant ist aber auf jeden Fall der Charakter-Cast und wie er sich entwickeln wird: Der Joker ist tot, wird Harley Quinn jetzt ihr eigenes Ding durchziehen oder sich an Two-Face ranschmeissen? Der Pinguin liefert mal wieder die Waffen für Scarecrows Armee, aber spielt er dieses Mal auch eine driftigere Rolle oder ist er wieder nur der Dienstbote wider Willen wie in "Origins"? Wir werden es wohl noch 2014 erfahren!

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