Akiba's Trip: Undead & Undressed - RePlay-Test

Nackte Tatsachen auf dem grossen Bildschirm!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Letztes Jahr kamen wir in den Genuss des verrückten Action-Rollenspiels „Akiba’s Trip: Undead & Undressed“ für PlayStation Vita und die PlayStation 3. Doch dieses Jahr findet die Tour durch Japans von Vampiren überrannte Elektronikmeile auf der PS4 statt. Sorgen die zahlreichen Verbesserungen und Neuinhalte wirklich für eine angenehmere Tour? Hier euer Ticket!

Durchgeknallter als zuvor

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In diesem Mini-Review gehen wir nur auf die Verbesserungen und Neuinhalte der PS4-Version ein. Wer Genaueres über das Spiel allgemein wissen möchte, sollte unser damaliges Review mal anschauen. Immerhin bleibt das Spiel vom Spielprinzip her unverändert.

Die Story um Akiba und die unheimlichen Synthisters ist gleich geblieben. Wie gehabt sucht ihr nach den lebensenergiesaugenden Vampiren und zieht ihnen die Kleider vom Leib, damit sie sich in Luft auflösen. Storytechnisch sorgen einzig mehr Dialoge mit den weiblichen Partymitgliedern für neuen Wind. Doch zumindest wirkt Akiba nun viel authentischer und belebter als zuvor. Viermal so viele NPCs lungern herum und erzeugen das Gefühl einer pulsierenden Stadt. Aufgrund der höheren NPC-Zahl kann es eher dazukommen, dass sich diese im Kampf einmischen, doch je chaotischer der Kampf, desto besser. Ausserdem ergattern wir ja durch Kämpfe oft Kleidungsstücke.

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Alle DLCs der PS3/PSVita-Version sind in dieser PS4-Version enthalten und das finden wir super. Weiterhin können wir auch von Anfang an mit Modi spielen, die einst nur durch ein NewGame+ freigeschaltet werden konnten. Hingegen ist der Toybox-Modus ein gänzlich neuer Modus, in dem schon alles von Anfang an freigeschaltet ist. Das Coole daran ist, dass wir somit über alle Outfits, Waffen und Gegenden verfügen und wild herumexperimentieren können. Im Toybox-Modus gibt es zwar keine Trophys, aber dies ist ein niedriger Preis für diese Art absoluter Freiheit.

Eine ganz interessante Neuheit ist die Möglichkeit, das Spiel als Livestream zu veröffentlichen und es Zuschauern zu erlauben, live im Spiel einzugreifen. Als Zuschauer können wir durch bestimmte Textbefehle das Leben des Spielers schwerer oder einfacher machen. Ob wir die Polizei auf ihn hetzen oder die Schwester des Haupthelden herbeirufen, um ihm zu helfen – ihr habt die Wahl, wie nett oder böse ihr zu jedem Spieler sein wollt. Ganz lustige unter euch können auch dafür sorgen, dass Unterwäsche vom Himmel fällt – ganz nach dem Motto: „It’s raining panties, halleluja!“

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