Metro Redux

Schicke Schiessereien

Test Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Tower-Pack

Eigentlich konnte man in „Metro: Last Light“ jeder direkten Konfrontation aus dem Weg gehen. Baller-Profis wird es freuen, denn in dieser Erweiterung sollt ihr euch in einer Kampfsimulation einen Turm hinauf kämpfen und könnt dabei alles an Waffen nutzen, was die Metro-Serie bislang zu bieten hatte. Schleichen ist nicht, es wird Etage um Etage einfach nur ordentlich Blei ausgeteilt. Knackiger Schwierigkeitsgrad, in dem auch bekannte Bossgegner auftauchen.

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Developer-Pack

Erst gegen eine ganze Armee an Spinnen in der Einzelspielermission „Spider Lair“ antreten, dann neue Gegenden wie das Metro Museum und den Schiessstand erkunden.

Chronicles-Pack

Ihr schlüpft in die Rollen von Khan, Pavel und Anna und erfahrt auf den Missionen mehr über die Nebencharaktere. Dies ist der bislang letzte Zusatzinhalt für „Metro: Last Light“ und wird voraussichtlich auch der Letzte bleiben, da man immerhin in der ukrainischen Hauptstadt Kiew bereits fleissig an einem Nachfolger arbeitet.  

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Fazit

Grafisch ordentlich aufpolierte Endzeit-Ballerei mit origineller Story. Wer bislang noch nicht in die Tiefen der Moskauer Untergrundbahn eingetaucht ist, bekommt für knapp CHF 50.- gleich zwei ansprechende Ego-Shooter, nebst üppigen Zusatzinhalten. Dargeboten in knackigem 1080p und stabilen 60 Bilder/Sekunde. Eine klare Empfehlung für die noch neuheitenfreie Zeit des langsam ausklingenden Sommerlochs. Besonders Besitzer einer PS4 sollten einen Blick riskieren, erschien der Erstling „Metro 2033“ doch bislang nur für PC und Xbox 360 und kann auch einzeln per Download erworben werden.

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