Ich brauche Waffen, mehr Waffen!
Als ob es von Waffen nicht schon genug gegeben hätte, setzt das Pre-Sequel gleich noch mal einen drauf und führt zwei neue Klassen ein. Hinzugekommen sind Laser und kryogenische Schusswaffen und Granaten, die ganze Gegnergruppen verlangsamen oder gleich komplett einfrieren können. Mit einem gut platzierten Angriff werden die in Eis verwandelten Bösewichte dann effektvoll in Stücke zerschlagen. Damit nicht genug: Da es zu dem Zeitpunkt des Spiels noch kein Eridium gab, musste ein Ersatz für die wertvolle Währung her. Im Pre-Sequel übernehmen das die „Moonstones“, die sich immer wieder mal in der Beute oder in abgestürzten Meteoren finden. Sammeln lohnt sich, um sich wichtige Erweiterungen leisten zu können.
Spass mit Splitscreen: Natürlich darf wieder mit Freunden kooperativ geballert werden. Gemütlich vor dem Fernseher mit einem Kumpel via Splitscreen, oder mit bis zu vier Spielern online (Splitscreen plus zwei Online-Partner geht auch). Das Ganze ohne grosse Zwänge im gemütlichen Drop-In, Drop-Out-Verfahren. Aber ehrlich, wer will schon Drop-Out, wenn die Items und Waffen im Sekundentakt erscheinen und das nächste Missionsziel doch gleich um die Ecke liegt?
**Fazit
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Shoot and Loot: Mehr "Borderlands" hat Randy Pitchfork versprochen und nach unserer Proberunde auf dem Pandora-Trabanten können wir bestätigen: Ja, es ist mehr "Borderlands". Und das ist keine Kritik. Es wird reichlich geballert, Waffen und Beute erscheinen im Sekundentakt, die neuen Charaktere lassen sich durch Erfahrungspunkte mit sinnvollen Fähigkeiten aufrüsten und zu schlagkräftigen Helden ausbilden. Sanfte Innovationen wie die fehlende Gravitation und das anfangs irritierende Druckmittel der stetig benötigten Sauerstoffzufuhr sind bestens integriert und keine Spielspassbremsen. Bleibt die bange Frage nach dem Umfang des Spiels: Wird das Abenteuer im luftleeren Raum ein vollwertiges Borderlands mit 100+ Spielstunden, oder ist es vielleicht doch ein verkappter DLC? Wir werden es euch rechtzeitig berichten.