Monument Valley

Kurz, dafür episch

Test Nico Schluchter getestet auf iPad

Aufgabe? Achja, Richtig

Screenshot

Dass ich das Spielprinzip noch nicht erwähnt habe, hat einen Grund. Es ist sekundär. Zumindest für mich. Sehr selten erscheinen Spiele, in denen mir fast gänzlich egal ist, was ich tue. Erinnert euch an "Beyond: Two Souls". Auch hierbei war die Action sekundär. Viel wichtiger war die Atmosphäre, die Emotionen. So ähnlich ging es mir auch bei "Journey" und eben auch "Monument Valley". Dennoch ist auch das Spielprinzip sehr originell, wenn gleich nicht brandneu. Stellt euch einen Mix aus "Fez" und "echochrome" vor und ihr habt bereits eine äusserst treffendeBeschreibung des Gameplays.

Das Ziel eines jeden Levels ist in einem Monument von A nach B zu gelangen. Unterwegs trefft ihr jedoch auf diverse Hindernisse. Mal sind es fiese rabenähnliche Gefieder, die euch den Weg versperren. Viel öfter ist es aber die Perspektive. Richtig gelesen. "Monument Valley" spielt sehr oft mit der Perspektive und bietet euch so einige clevere Illusionen. Um die "Perspektive zu überlisten" könnt ihr an vorgegebenen Stellen Objekte so drehen, dass sich ein Pfad ebnet. Es ist sehr schwierig dies präzise zu beschreiben. Ich glaube aber, ihr wisst was ich meine.

Screenshot

Fazit:

Kurz, aber genial. "Monument Valley" bietet alles um ein Anwärter auf das iOS-Game des Jahres zu werden. Ich bedanke mich jedenfalls bei den Entwicklern für eine einmalige, aussergewöhnliche, faszinierende Reise durch fantastisch designte Monumente. Ich rate ausnahmslos jedem Spieler dieses Meisterwerk herunterzuladen. Bereuen werdet ihr es garantiert nicht.

Weitere Links:

Monument Valley könnt findet ihr natürlich im AppStore und ist für iPhone und iPad konzipiert

Die Schweizer iOS-Game Charts

Kommentare

Monument Valley Artikel