Rise of the Tomb Raider – Vorschau

Lara muss wieder leiden

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Kampf auf Leben und Tod

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Nach dem syrischen Intermezzo lande ich dann zeitlich wieder an meinem Ausgangspunkt Sibirien. Mittlerweile bin ich von Jonah getrennt und beziehe in der Steppe das erste Camp. Hier kann ich mich ausruhen, meine erworbenen Fähigkeitspunkte in die Verbesserung meiner Kampf-, Jagd- oder Überlebens-Skills investieren und das weitere Vorgehen planen. Wie mir Brian Horton vom Entwicklerstudio Crystal Dynamics im Interview mitteilte, habe ich diesmal mehr Freiheit was die Verbesserung meiner Fähigkeiten betrifft. Ob ich jeden Punkt nun in meine Gesundheit und Kraft stecke, oder lieber den Bogen optimiere, bleibt meiner gewünschten Spielweise überlassen. Der brachiale Ansatz geradeaus die Söldner von Trinity anzugehen und knallhart loszuprügeln und zu schiessen oder doch lieber schleichend hinterrücks die Gegner zu massakrieren ist eine Mentalitätsfrage. Aber in einigen Situationen, besonders wenn der Feind in Überzahl unterwegs ist, macht es Sinn, sich in Bäumen zu verstecken und die Fieslinge aus dem Hinterhalt zu dezimieren. Wer es lieber in Ruhe angeht, kann jetzt auch Gegenstände wie Flaschen werfen, um Wachen weg zu locken. Übrigens sind nicht nur die Trinity-Bösewichte meine Gegner, auch die Natur hat so seine Tücken. So muss ich mich mit einem Bären anlegen, um ein neues Gebiet betreten zu können. Mein erster Versuch mit einem Frontalangriff endete in einem blutigen Fiasko. Erst nach dem Sammeln einer bestimmten Pflanzensorte und dem Herstellen von Giftpfeilen, konnte ich das Ungetüm besiegen. Hier lässt mich das Spiel aber nie alleine und weist deutlich auf zu absolvierenden Aufgaben hin.

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