Trinity: Laras Erzfeinde treten wieder auf den Plan
Zudem muss Lara bei Schneestürmen natürlich Schutz in jenen Höhlen suchen, in die sich auch Wölfe, Grizzlybären oder anderes Getier zurückzieht. Doch auch Soldaten und Terroristen gehören mal wieder zu Laras ärgsten Gegnern. Vor allem die Männer einer Geheimorganisation namens Trinity.Der 2013er-Reboot hatte eine Menge Geheimisse, die Spieler erst spät entdeckt haben. Beispielsweise führen GPS-Marker zur Erkenntnis, das eine Geheimorganisation namens Trinity bereits im Zweiten Weltkrieg Agenten auf die Insel Yamatai entsendet haben und jetzt taucht deren Logo wieder auf einem Helikopter im Eisgestöber auf. Hier wird’s jetzt für Old-School-Lara-Fans spannend, denn Chrystal Dynamics will wieder mit deutlich mehr unterirdischen und geheimnisvollen Anlagen operieren.
Eine Basis stammt noch aus dem kalten Krieg und soll drei Mal so gross sein wie die grösste Anlage aus Tomb Raider: Definitive Edition. Dafür darf Lara wieder mehr klettern, durch Seen tauchen oder sich in Büschen verstecken.
Es scheint als würde Chrystal Dynamics sich die Kritik zu Herzen nehmen, denn gerade im letzten Drittel wurde im ersten Reboot letztlich einfach zu viel geballert und gemordet. Stattdessen nutzt Lara mehr James Bond-Techniken. Sie taucht beispielsweise durch einen eisigen Fluss, zieht einen Soldaten unter Wasser und tötet ihn dort. Anschliessend lockt sie seine Kollegen an ein Lagerfeuer, schmeisst eine Gasflasche in ihre Richtung, schiesst und schaltet sie so alle aus. Oder schleicht einfach davon, allerdings werden euch die Söldner verfolgen und nicht so leicht eure Fährte aufgeben.