Mario Party 10 - Test

Lasst die Party beginnen

Test Video Joel Kogler getestet auf Nintendo Wii U

Einmal der Böse sein

Eine weitere Innovation, mit der "Mario Party 10" überzeugen will, ist Bowser Party. Ein Spieler übernimmt hier mit dem Wii U-Gamepad die Kontrolle über den feuerspuckenden Bowser. Das erweitert die Anzahl der möglichen Partyteilnehmer um eins auf insgesamt fünf. Die vier verbleibenden Spieler, jeweils mit einer Wiimote ausgestattet, würfeln also der Reihe nach, um mit ihrem gemeinsamen Fahrzeug möglichst viele Felder zwischen sich und den König der Koopas zu bringen. Dieser würfelt danach mit vier Würfeln und versucht die Bande einzuholen. Gelingt ihm das, so startet eins von sieben Bowser-Minispielen, bei dem Bowser versucht der Truppe möglichst viele ihrer Herzen zu nehmen. Erst wenn alle Spieler ihre kompletten Herzen verloren haben, gewinnt Bowser. Mario und co. gewinnen hingegen, indem sie das Ende des Spielfelds erreichen und den dort versteckten Powerstern finden.

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Beschreibung2

Wie auch im restlichen Spiel hapert’s hier weniger an den Minispielen, als an allem darum. Auf den nur drei Spielfeldern, die auch noch direkt vom "Mario Party"-Modus übernommen sind, gibt es nur wenig Abwechslung. Lediglich einige vorgegebene Stellen, wo Bowser die Party in die irre führen oder ihnen Fallen stellen kann, lockern das langatmige Würfelglück auf. Ist zudem eine der Parteien besonders geübt, so hat der Gegner kaum noch eine Chance, wobei im Test Bowser häufiger einen schlechten Tag hatte, als die Gruppe.

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