Dragon Ball: Xenoverse - Test

Das Destiny der Manga-Szene

Test Benjamin Kratsch getestet auf

Fazit:

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Beschreibung2

Die grösste Stärke von „Dragon Ball: Xenoverse“ ist definitiv seine stark inszenierte und erzählte Story. Die Entwickler spielen schön mit einer alternativen Historie der „Dragon Ball“-Saga und mixen diese Elemente mit Zeitreisen, die zu einigen spannenden Plot-Twists führen, die ich hier aber natürlich nicht spoilern möchte. Ihr reist quasi immer wieder zurück in Zeit und Raum um die Geschehnisse so gerade zu biegen, dass ihr die Zukunft letztlich doch so erlebt wie gedacht. Was wäre geschehen, wenn der böse Raditz gegen Piccolo gewonnen hätte? Was wenn der in Alienform-wechselnde Ginyu Vegetas Form geklaut und unsere Heldentruppe ausgelöscht hätte, bevor überhaupt der grosse Goku erschien? Ihr sehr schon, Fans werden hier ihren Spass haben.

Ansonsten ist „Xenoverse“ im Grunde „Dragon Ball Online“. Es ist sehr auf MMO-getrimmt, arbeitet stark mit den bekannten Online-Mechanismen für Matchmaking, Shops und PvP-Arenen. Es ist also nicht nur einfach ein Prügler wie die letzten Teile, sondern viel mehr ein Rollenspiel mit starker Attributs-Komponente, Stärken und Schwächen, Levelsystem und grossen Unterschieden in der Kampfstilistik zwischen den einzelnen Fraktionen. Das ist cool, denn es erhöht den Widerspielwert ungemein. Da das Spiel insgesamt sehr Grinding-lastig ist und stark auf Teamplay setzt, erinnert es mich ein bisschen an Bungies Blockbuster-MMO „Destiny.“

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