Battleborn - Test

Pilze, Roboter und Pinguine im Weltraum

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Nicht neu, aber besser

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"Battleborns" grösstes Problem ist das Marketing, das zu sehr auf den verschiedenen Helden aufbaut, was es schwer macht, das Spiel von der direkten Konkurrenz zu unterscheiden. Das Gameplay jedoch ist eine spannende Mischung aus MOBA und Egoshooter mit einer Prise "Borderlands". Wer auf eine ausführliche Kampagne hofft, wird hier enttäuscht sein, denn auch wenn die Story gut und die Welten spannend sind, so sind die Missionen eher ein Rahmen für kooperatives Spielen und die Missionsziele gehen selten über Wellenabwehr oder Bosskämpfe hinaus. Trotzdem bleibt das Spielen unglaublich motivierend, da man meistens Fortschritt macht beim Freischalten neuer Charaktere, die wiederum neue Wege zu spielen anbieten. Wer reines PvP sucht, ist hier ebenfalls falsch, denn der Kern des Spiels ist die interessante Mischung aus Tower Defense und Shooter.

Fazit

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"Battleborn" ist ein sehr gelungenes Spiel, das dank den verschiedenen Freischaltsystemen sehr lange motiviert, selbst wenn man als Spieler nicht allzu gut ist. Schwierigkeiten bereiten einerseits die längere Eingewöhnungszeit und die bis zu einer Stunde gehenden Matches, die je nach Team schon früh als Niederlage erkennbar sind. Doch was MOBA-ähnliche Spiele, gerade auf Konsole angeht, macht keiner "Battleborn" so schnell etwas vor.

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