Grim Fandango Remastered

Der Tod steht dir gut!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Rätseln und Erkundung

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Im Spiel geht es hauptsächlich darum, mit Leuten zu reden, Rätseln zu lösen und neue Gegenden in 3D zu erkunden. In dieser Remastered-Version gibt es nicht nur die altmodische Tank-Steuerung, mit der man Manny nicht gleichzeitig drehen und fortbewegen kann, sondern auch eine intuitive „normale“ Steuerung, die beides gleichzeitig erlaubt. Trotzdem wird diese Steuerung ab und zu etwas verwirrend, wenn sich die fixen Kamerawinkel eines jeden Bereichs ändern. Dennoch haben wir uns schnell daran gewöhnt.

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Im Spiel gibt es fast keine Menüs. Es gibt nur ein Menü fürs Speichern/Laden und Optionen wechseln, alles andere wird im Spiel selbst erledigt. Dadurch wirkt das Spiel sehr flüssig. Hat man Gegenstände aufgesammelt, so bewahrt sie Manny innerhalb seines Sakkos. Durch Drücken einer Taste können wir zwischen all unseren Items blättern, bis wir das richtige Item für die Lösung des Rätsels gefunden haben. Die Interaktion mit der Spielwelt ist auch sehr flüssig, da es keine Marker gibt, die beispielsweise anzeigen würden, wo es Gegenstände zum Aufsammeln gibt. Wir können fast alles anklicken und bekommen dafür manchmal ein Item, manchmal vielleicht auch nur einen lustigen Spruch seitens Mannys. Dadurch wirkt alles weniger künstlich, doch gleichzeitig wird das Spiel auch etwas schwieriger. Items zu übersehen ist nicht so unwahrscheinlich. Die Rätsel an sich werden zunehmend schwieriger, doch die Lösungen sind – bis auf ein prominentes Beispiel – immer sehr nachvollziehbar.

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