Lara Croft und der Tempel der Osiris

Flotter Vierer

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Es ist doch tatsächlich schon vier Jahre her, dass in "Lara Croft and the Guardian of Light", die meist knapp bekleidete Heldin ihr erstes isometrisches Abenteuer bestritten hat. "Tomb Raider" Hausentwickler Crystal Dynamics legt jetzt nach und schickt die forsche Forscherin erneut zum Grabräubern. In besten Arcade-Stil gilt es wieder Massen an Gegner umzunieten, Fallen auszuweichen und reichlich Rätsel zu lösen. Wir haben uns schon mal ausgiebig mit einem längeren Abschnitt beschäftigt und sagen euch was die Fortsetzung an Neuerungen zu bieten hat.

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Waren es Maya-Gottheiten und der Oberfiesling Xolotl, gegen die ihr in dem Arcade-lastigen Vorgänger antreten solltet, verschlägt es euch nun nach Ägypten. Eure Aufgabe: Die Einzelteile des titelgebenden Osiris in seiner weit verzweigten Tempelanlage einsammeln und dabei fiese Fallen überwinden. Das ihr dabei auch auf diverse Kreaturen aus der ägyptischen Mythologie trefft und euch allerhand Zwischenbosse und schlussendlich auch der Gott des Chaos` Seth persönlich in den Weg stellt, sollte euch nicht wirklich wundern.

Nichts Neues in Ägypten?

Fixe Kamera, isometrische Perspektive und in jedem Abschnitt Schiebe- oder Schalterrätsel: Die ersten Minuten mit Lara gestalten sich als erfreuliches Deja Vu. Verständlich das Crystal Dynamics bei dem bewährten und erfolgreichen Spielprinzip, nicht an den Grundfesten gerüttelt hat. Gewohnt bewegt ihr euch zielstrebig durch weitläufige Tempelräume und erlegt die anstürmenden Gegnerhorden. Mit dem rechten Stick wird die Zielrichtung vorgegeben, mit der R2-Taste (in der angespielten PlayStation 4-Version) wild drauf los geballert. Spielt ihr in der Rolle Laras oder auch ihrem menschlichen Begleiters und schärfsten Konkurrenten Carter Bell, stehen euch verschiedene Schusswaffen und Pfeil und Bogen zur Verfügung. In der Standardausrüstung, beispielsweise Laras ikonische Pistolen, existiert keine Munitionsknappheit und euer Magazin leert sich auf magische Weise nie. Findet ihr aber mächtigere Waffen, wie Maschinengewehre oder Raketenwerfer, solltet ihr ein Auge auf den Vorrat haben und nach Munitionskisten Ausschau halten.

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