Chibi Robo – Let’s Go Photo

Saubermann Chibi Robo

Test roquy getestet auf Nintendo 3DS

Der kleine liebenswürdige Saubermann flimmerte zuletzt auf dem Gamecube im Jahre 2006 über die heimischen Bildschirme. Nun hat er den Weg auf das kleinere 3DS-Format gefunden und präsentiert sich in altbekanntem Kleid. Wir haben uns die Steuerung des kleinen Roboters gegriffen und mit ihm zusammen dem Schmutz der Welt den Kampf angesagt. Nebenbei haben wir uns noch auf kleine Ausflüge in die Vergangenheit begeben. Was wir dort gefunden haben? Seht selbst.

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„Rrrrrrrr“ – macht der Staubsauger

Chibi Robo ist ein kleiner, aber feiner Roboter, dessen Aufgabe es ist, den Dreck der Welt aus ebenjener zu entfernen. Dabei bedienen wir uns dem unscheinbar grossen Fassungsvermögen von Chibi Robos Klapp-Schädel. In dem verschwindet jede noch so grosse Dose, Pet-Flasche oder jedes Papier-Knäuel. Je nach Karte, auf der wir uns gerade bewegen, bekommen wir noch diverse andere Utensilien gereicht. Wie einen Staubsauger oder eine Zahnbürste. Karten decken wir auf, indem wir Jobs für verschiedene NPCs übernehmen. Als HUB dient uns das Arbeitszimmer unseres Museumsdirektors. Für den sollen wir nämlich durch in die Vergangenheit reisen, um Nostalgie-Ramsch als Ausstellungsstücke zu sammeln. Ist ein Job angenommen, werden wir auf die entsprechende Karte teleportiert und müssen uns dort der Aufgabe stellen.

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Einmal geschafft, können wir immer wieder dorthin zurückkehren und für Ordnung sorgen. Die Karten sind primär „normale“ Umgebungen wie eine Werkstatt, eine Garage oder eine Küche. Das Witzige dabei ist, dass wir diese Orte aus der Perspektive des kleinen Roboters erkunden. Werkzeugkästen werden nahezu unüberwindbare Hindernisse oder ein Waschbecken wirkt wie ein riesiger Pool. Wir müssen kleine Schubladen herausziehen, um uns Stufen zu schaffen. Damit wir doch noch auf ein niedriges Gewürzregal gelangen. Etwas schade ist, dass die Interaktionsmöglichkeiten sehr beschränkt ausfallen und wir immer wieder gegen unsichtbare Wände stossen. Ausser den genannten Beispielen gibt es kaum Gelegenheiten, mit der Umgebung in Aktion zu treten.

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