Langzeitmoti…was?
Grundsätzlich macht ihr also immer dasselbe. Jobs erledigen, Karte absuchen, Silhoutten-Karten und dann die Ausstellungsgegenstände beschaffen. Durch die gezwungenermassen vielen Besuche auf den gleichen Karten und das repetitive Gameplay geht der Spass an dem eigentlich niedlichen und witzig gemachten Spiel schnell flöten. Man kann zwar durch die Weltgeschichte laufen, um einzigartigere Gegenstände zu finden, um sie in die Welt von Chibi-Robo zu transferieren und die Mini-Games machen Spass, doch auch das hat man relativ schnell gesehen. Zudem kann man nicht unbedingt behaupten, dass der gewählte Grafik-Stil wirklich passt. Da hat uns der comichafte Stil des Gamecube-Spiels besser gefallen. Rein technisch muss man dem Spiel auf jeden Fall anrechnen, dass es Dinge wie Spiegelungen oder Blurr-Effekte sehr gut auf dem 3DS umsetzt. Das kennt man sonst nicht von Spielen für diesen Handheld.
Fazit
Chibi-Robo hat definitiv seinen Reiz. Für einen geringen Preis erhaltet ihr ein witziges Spiel mit Charme, das euch die reale mit der fiktiven Welt verbinden lässt. Es ist schon echt cool, plötzlich reale Gegenstände in der Spielwelt zu erblicken. Mir persönlich hat der Titel allerdings zu schnell an Freude verloren. Durch die sich immer wiederholenden Vorgänge, Karten und Aktivitäten sehe ich mich zu schnell wieder anderen Spielen gewidmet. Die Demo ist auf jeden Fall einen Blick wert und wer dann gefallen daran findet, kann ohne Reue zugreifen.