The Tomorrow Children

Ein sowjetischer Spielplatz

Vorschau Janina

Vor einigen Tagen durften wir einen Blick auf den Gameplay Prototypen von "The Tomorrow Children" werfen, das am Vorabend der gamescom an der Pressekonferenz von Sony angekündigt wurde. Während (leider nur) 20 Minuten konnten wir die wichtigsten Elemente des Games ansehen.

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"The Tomorrow Children" ist eine Mischung aus Aufbaustrategie und sozialem Multiplayer, in dem 50 bis 100 Spieler pro Welt zusammenarbeiten. Sie bauen Ressourcen ab, Städte auf und verteidigen diese dann gegen riesige Monster.

Das Setting ist ganz klar als Parodie auf die Sovietunion angesiedelt. Laut Story fanden Mitte der 60er Jahre, im kalten Krieg, Experimente statt, welche die Menschheit praktisch ausgelöscht haben. 100 Jahre später stehen die Spieler als Klone in der zerstörten Welt und müssen die verlorene Menschheit wieder auferstehen lassen. 'Lost Humans' sind in der Welt zu finden, können wiederbelebt und dann in die eigene Stadt angesiedelt werden. Momentan ist das Spiel endlos und das genaue Spielziel ist noch nicht definiert.

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Jeder Spieler hat eine Heimatstadt, in der er mit anderen Spielern zusammen aufbaut. Alle teilen sich die gleich Ressourcen - die Welt ist persistent und für alle Spieler immer gleich. Wer Gebäude baut oder auf andere Arten Ressourcen benutzt, muss immer daran denken, dass er nicht nur für sich, sondern für alle baut.

In "The Tomorrow Children" schreint sich alles um Kooperation zwischen den Spielern zu drehen. Leider konnte uns der Entwickler noch nicht genau sagen, wie die Platzierung der Spieler in ihrer Heimtstadt aussieht und ob man auch mit Freunden zusammen spielen kann. Natürlich bietet auch ein zufällig zusammengewürfelter Spielerhaufen einen gewissen Reiz, da man mit völlig Fremden kooperieren muss, was vor allem ohne Kommunikationsmöglichkeiten ausser Emotes schwer werden wird.

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