HEX - Shards of Fate

HEX - das neue digitale TCG

Vorschau larissa.baiter@games.ch

Regelwerk

Nach dem Tutorial geht es erst richtig los: 

Sobald man sich entschieden hat ob man gegen die K.I. oder einen anderen Spieler spielen möchte, werden die Karten gemischt und das Duell ist nicht mehr aufzuhalten. Per Münzwurf wird entschieden, wer anfängt. Der Anfänger darf entscheiden, ob er erst ziehen oder erst spielen will. Danach werden sieben Karten gezogen. 

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Um Karten ausspielen zu können, werden Aufladungen benötigt. Pro Runde darf man eine Ressource auslegen, die einem mit einer Aufladung versorgt. Diese Aufladungen gibt es in fünf verschiedenen Farben und heissen Wild, Blood, Ruby, Diamond und Sapphire. Mit den Ressourcen kann man aber nicht nur Karten beschwören und beispielsweise Monster, Artefakte, Verzauberungen oder Spontanzauber ins Spiel bringen, sondern auch seinen Helden aufladen. Ist die Ladung des Helden gross genug, kann man seine Spezialfähigkeit nutzen.

Im Spiel existieren zwei Hauptphasen, dazwischen die Kampfphase, ein Zieh- und ein Endsegment. TCG-Spieler werden sich nun denken: Alle wie gewohnt! Aber: Dadurch, dass es keine echten physischen Karten sind, sind Effekte wie: „Sieh dir drei Karten aus dem gegnerischen Deck an und alle Einheiten, die sich darunter befinden, erhalten Permanent -1/-1.“ umsetzbar. Diese Dynamik gibt dem Spiel etwas, was bei einem realen Kartenspiel nicht oder nur schwer möglich wäre. Trotzdem fallen einem eingefleischten Magic-Spieler sehr schnell viele Parallelen auf, sowohl von den Kartenfähigkeiten als auch von gewissen Bezeichnungen. Doch das sei den Entwicklern verziehen, sie sollen schliesslich nicht das Rad neu erfinden, sondern ein TCG entwickeln, das ein gutes Karten-Balancing bietet und coole Kartendesigns vorweist. Und mit der geplanten PvE-Erweiterung ist das schon Neuerung genug.

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Clever auch, wie in „HEX“ das Interface gestaltet wurde. Sobald man beispielsweise eine Karte auswählt, die den Gegner angreift oder eine gegnerische Kreatur blockt, wird das durch rote respektive blauweisse Blitzlinien verdeutlicht. Und Handkarten, die man dank eines genug grossen Aufladungspools beschwören kann, werden mit einem goldenen Rahmen markiert. So behält man jederzeit den Überblick.

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