Fazit
Egal ob „Elite“-Veteran vergangener Tage, „Star Wars“ oder „Star Trek“-Fans. Wer ein Faible für die richtige Mischung aus Wissenschaft und Science Fiction hat, der sollte mal in "Elite: Dangerous" reinschauen. Wobei ihr damit ein ganzes Leben verbringen könntet, so viel Warnung muss sein. Jedenfalls ist es eine gute Zeit um sich an Weihnachten eine Kombination aus Joystick und Schubkontrolle zu wünschen. Wer ein dickeres Budget hat und 250 CHF aufbringen kann, sollte zum X55 greifen. ( Hier geht's zum "Satiek X55"-Test ). Aber auch der X52 machte für seine günstigen 130 CHF eine sehr gute Figur in unserem Hands-On-Test mit „Elite: Dangerous“. Im ersten Moment mögen die vielen Schalter, Drehknöpfe und Feuer-Buttons überladen wirken, aber ihr werdet jeden einzelnen davon brauchen. Denn in „Elite“ müsst ihr Energie auf Schilde und Waffensysteme aufteilen, wobei letztere sehr vielfältig sind.
Ein Laser mag zwar sehr effizient sein, erzeugt aber eine hohe Hitzestrahlung, die sich leicht von Scannern feindlicher Schiffe aus grosser Entfernung einfangen lässt. Es ist durchaus witzig und spannend, wie vor allem in den ersten Stunden und vermutlich Wochen des Spiels mechanische Waffen einen guten Job machen. Die Gatling mag zwar extrem streuen, benötigt aber nur wenig Energie und hat quasi keine Hitzesignatur. Insofern macht es Sinn das Saitek-Gerät mit unterschiedlichen Feuergruppen auszustatten: Hitze-suchende Raketen in eine für den offensiven Angriff, Laser in die nächste für den finalen Schlag in einer grossen Schlacht und die Gatling in die dritte, denn damit könnt ihr euch an eine Frachtergruppe heranschleichen, die Konvoi-Security aus dem Orbit blasen und danach die dicken Credits absahnen.