Saitek X52 Flight Control System

Der kleine Bruder im grossen Testflug mit "Elite: Dangerous"

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Pure Liebe für die Display-Funktionen des Saitek X52

Brabens Team hat eng mit Saitek zusammengearbeitet um das Optimum für sein Spiel herauszuholen. Frontier Development selbst nutzt die sogenannten HOTHAS-Flugkontroll-Systeme im Büro, ergo wollen sie bald auch eine App für die Saitek-Software mitliefern, wodurch sich zahlreiche wichtige InGame-Funktionen auf das Display übertragen lassen. In „Elite: Dangerous“ spielt die Verteilung der Schildenergie eine sehr grosse Rolle. Das Schiff wird dabei in eine Art Acht-Eck auf dem Schubregler-Display aufgeteilt und wenn ihr getroffen werdet, leuchtet dort eine Warnleuchte. Natürlich seht ihr das auch sehr gut auf dem Screen, es ist mehr ein Effekt, der zur Immersion beiträgt. Per Druck auf den Vier-Wege-Knopfe des Controllers, der auf der Schubregelung liegt, könnt ihr direkt die Energie auf die Rückenpartie, die Frontschilde oder die Seiten umleiten, je nachdem von wo der Feind angreift.

Die Ressourcen-Kontrolle ist auch wieder so ein sehr simulastisches Feature, denn natürlich begrenzt sie sich nicht auf die Schilde. Ihr habt quasi ein energetisches Konto, das ihr für Waffen, Verteidigung und Triebwerkleistung aufwenden müsst. Spannend dabei: in unseren Gefechten gelang es uns nicht selten bei sinkendem Schild durch eine Energieumleitung auf die Systeme des Schiffs, doch noch einen Hypersprung einzuleiten und uns so zu retten. Es ist also nicht immer ratsam, die gesamte Energie auf Schilde und Waffen im Kampf zu richten. Der Hypersprung allerdings muss erst aufladen und ihr braucht dafür die gesamte Energieleistung des Schiffs, müsst euch also in eine Position manövrieren, dass der Feind nur eure noch intakte Seite angreifen kann.

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