How to Survive

Die Zombies sind los, wieder einmal

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

…halb Actionspiel.

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Beschreibung2

Treffen wir auf einer der vier Inseln im Spiel auf Zombies, ändert sich das Tempo des Spiels schlagartig. Wir haben die Wahl, ob wir uns mit Stöcken und Macheten direkt auf die Untoten stürzen, was allerdings gerade bei den grösseren Gruppen schnell zur Selbstmordaktion wird, oder ob wir sie aus sicherer Distanz mit Bogen und Feuerwaffen aufs Korn nehmen. Anfangs wirkt die Steuerung hier, gerade im Nahkampf, eher umständlich und behäbig, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit geht die Steuerung flott von der Hand und macht Spass.

Zombies stellen allerdings eher selten eine Bedrohung dar und trotz mehrerer Zombietypen können sie nur in grösseren Gruppen wirklich gefährlich werden. Anders sieht das aus, wenn die Nacht hereinbricht. Die Sicht ist eingeschränkt, nur unsere flackernde Taschenlampe leuchtet uns den Weg durchs Dickicht. Von überall droht Gefahr. Spezielle Gegner, die nur Nachts auftauchen, da sie auf Licht empfindlich reagieren, machen uns das Leben schwer. Sie stecken viel Schaden ein und teilen noch mehr aus, was die Taschenlampe zum wertvollsten Verbündeten macht.

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Allgemein schafft es das Spiel von den Indie-Entwicklern EKO Software sehr gut, eine konstant bedrohliche Atmosphäre zu schaffen, die es mit gut geschriebenen, englisch vertonten Dialogen auflockert. Besonders der namensgebende Überlebensführer bringt immer wieder zum Schmunzeln, wenn er einem in völlig übertriebener Form die Spielmechaniken näherbringt.

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