Oddworld: New 'n' Tasty -Test

Bunt, makaber, Oddworld

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Eigentlich war ja alles perfekt im Leben des Mudokons Abe. Zugegeben, als Angestellter von Rapture Farms hat man es sicherlich nicht immer leicht. Sklavenarbeiter, die mit anderen sprechen oder gar ihren Posten verlassen werden kurzerhand von den Wachen erschossen. Doch als Abe herausfindet, dass hinter dem neuen Rezept „New n’ Tasty“ nichts anderes steckt, als der Plan ihn und seine Artgenossen in einen Snack zu verarbeiten, gibt es keine andere Möglichkeit, als die Flucht.

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Hier kommen wir ins Spiel, als Spieler sollen wir dafür Sorgen, dass Abe lebendig aus der Fleischfabrik entkommt und dabei bestenfalls auch noch möglichst viele seiner Artgenossen retten kann. Das Spiel erschien unter dem Namen "Oddworld: Abe’s Oddysee" im Jahr 1997 bereits für PC und die originale Playstation. Jetzt erscheint das 2D-Jump n’ Run erneut in vorallem grafisch zeitgemässen Version. Denn am Spielprinzip selbst hat sich wenig geändert. Als sogenannter Cinematic Plattformer ist "New n’ Tasty" weder Adventure noch reiner Plattformer. Die Levels sind vielmehr eine clevere Mischung aus Rätsel und simplem Ausprobieren. Der Arbeiter Abe ist dabei unbewaffnet und geht bereits nach kurzem Beschuss durch die zahlreichen Wachen ins Jenseits über. Fast überall lässt das Spiel dabei nur einen einzigen Weg zur Lösung zu, alles andere führt zum makaberen Bildschirmtod.

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