Oddworld: New 'n' Tasty -Test

Bunt, makaber, Oddworld

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Bunt, makaber, Oddworld

Auch wenn das Spiel und das Design auf den ersten Blick fast kindlich wirkt, waren die Oddworld-Spiele nie was für Kinderhände. Die Atmosphäre ist düster, keine einzelne Figur wirklich ansehnlich, dennoch ist es schwer, dem schmutzigen, schwarzhumorigen Charme dieser Fantasywelt zu entkommen. Schnell fiebert man mit dem schicksalsgeplagten Abe mit und bedauert jeden (vermeidbaren) Tod seiner Artgenossen.

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Oft ist es nämlich nicht gerade einfach, diese zu retten, doch nur, wer alle Arbeiter aus der Fleischfabrik führt, kriegt das gute Ende des Spiels zu sehen. Besonders schwer wird dies dadurch, dass die anderen Mudokons Abes Befehlen blind gehorchen und auch mal wie Lemminge in eine Fleischsäge rennen, wenn wir ihnen nicht sagen, sie sollen warten. Als Spieler verfügen wir nämlich über 8 verschiedene Sprachkommandos, ausführbar über das Steuerkreuz. Damit können wir unsere Schützlinge mehr oder weniger präzise durch die Fallen zum nächsten Fluchtportal lotsen und werden dann mit einer wachsenden Zahl der Flüchtlinge auf den Anzeigetafeln der Fabrik belohnt.

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Doch die düsteren Rapture Farms sind längst nicht das einzige Gebiet, durch das Abe in seinen Reisen kommt. Während sich die Story entfaltet führt das Spiel immer wieder neue Gebiete mit neuen Hindernissen und Gameplayelementen ein. Jedes einzelne ist genauso schön anzusehen, wie lebensfeindlich. Hier helfen die Fähigkeiten, die Abe im weiteren Verlauf erhält, eine der wichtigsten davon ist die, in den Körper und Geist seiner Feinde einzudringen und diese zu beherrschen. So lenken wir die Wachen in Fallen oder weisen sie an, ihre Kollegen auszuschalten.

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