The Game Awards 2023: XXL-Event-Report - Special

Unser Vor-Ort-Bericht vom Spektakel in Los Angeles

Artikel Video Sönke Siemens Roger Sieber

And the winner is ...

Nach einem soliden ersten Eindruck zum Mittelalter-Strategie-Rollenspiel "Bellwright (Q1 2024) präsentierte Keighley schliesslich noch eine allerletzte Premiere: "Monster Hunter Wilds". Der nächste Ableger von Capcoms Bestseller-Spielemarke scheint in einer noch grösseren offenen Welt mit deutlich mehr Flora und Fauna zu spielen - kommt allerdings erst 2025. Weitere Infos versprach Serienproduzent Ryōzō Tsujimoto für Sommer 2024.

Screenshot

Und dann, nach über 210 Minuten, war es dann endlich so weit: Keighley holte seinen letzten Gast auf die Bühne - "Dune"-Star Timothée Chalamet, angekündigt als YouTuber "Modded Controller 360", da er als Teenager YouTube-Videos zu gemoddeten Controllern veröffentlichte. Netter Twist: Nach seinen einleitenden Worten spielte das Orchester noch einmal famos auf und interpretierte die Musik von jedem der fünf "Spiel des Jahres"-Kandidaten neu. Egal ob nun "Alan Wake 2", "Baldur's Gate 3", "Super Mario Bros. Wonder", "Resident Evil 4" oder "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom": Alle fünf Nominierten wurden akustisch mehr als adäquat repräsentiert.

Screenshot

Doch wer holte nun die begehrteste aller Trophäen? Wer den Abend bis hier hin komplett mitverfolgt hatte, ahnte es eigentlich schon: Die Auszeichnung ging an Larian Studios und damit an "Baldur's Gate 3". Auch wir sagen noch einmal herzlichen Glückwunsch und sind schon mehr als gespannt, was die Belgier als Nächstes planen. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Game Awards 2024 - dann aber hoffentlich mit etwas mehr Screentime auch für kleinere Award-Kategorien.

Kommentare

The Game Awards Artikel