Nobuo Uematsu meldet sich zurück - mit dem Titelsong zu ...
Danach wechselte die Moderation zurück zu Keighley, der zunächst Nexons Soulslike "The First Berserker: Khazan" samt fetzigem In-Game-Traller für PC, PS5 und Xbox Series X/S ankündigte und dann das Zepter an das Game-Awards-Orchester übergab, das famos aufspielte. Der Twist hier: Statt ein bekanntes Musikstück zu spielen, wurde ein Song aus einem noch nicht veröffentlichten Game dargeboten. Richtig ins Schwärmen kam das Publikum allerdings erst, als Keighley verriet, dass Soundtrack-Legende Nobuo Uematsu das Stück höchstpersönlich komponiert hat. Ihr wollt selbst mal hereinhören? Dann schaut euch das nachfolgende Video zu "Final Fantasy VII: Rebirth" an, das am 29. Februar 2023 vorerst exklusiv für PS5 erscheinen soll.
"Final Fantasy"-Fans hatten aber noch mehr Grund zur Freude, denn direkt im Anschluss wurde noch eine Kooperation zwischen EA und Square Enix enthüllt. Heraus kam ein Crossover-Event, in dem ausgewählte Charaktere aus "Final Fantasy VII: Rebirth" in "Apex Legends" spielbar sein werden. Startschuss hier ist bereits am 9. Januar 2024.
Wer sich fragte, ob an diesem Abend eigentlich noch weitere Awards verliehen werden, musste Gott sei Dank nicht mehr warten. Abermals im Schnellverfahren verlieh Keighley Trophäen in mehreren Kategorien. Den Anfang machte der Preis für die beste Musik, den "Final Fantasy XVI" ergatterte. Danach wurde das beste Indie-Spiel prämiert. Der glückliche Gewinner: das wunderschöne, rundenbasierte Pixel-Art-RPG "Sea of Stars" aus der Feder von Sabotage Studio. Der Pokal für den besten Community-Support ging indes an "Baldur's Gate 3" von Larian Studios, während Capcom mit "Street Fighter 6" den Preis für das beste Beat 'em up kassierte. Bliebe noch die Trophäe für das am meisten erwartete Spiel 2024. Hier konnte sich "Final Fantasy VII: Rebirth" souverän gegen "Hades II", "Like A Dragon: Infinite Wealth", "Star Wars Outlaws" und "Tekken 8" durchsetzen.