Sebastien Loeb Rally Evo - Test

Schlamm, Dreck und vier Räder

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Gute Rennspiele sind selten, gute Spiele rund um den Offroadsport allerdings noch seltener. Die "DiRT"-Serie hat sich im Versuch ein grösseres Publikum anzusprechen immer mehr in eine eher arcadige Richtung entwickelt. Mit "Sebastien Loeb Rally Evo" geht es jetzt zurück zu den Wurzeln des Rally Sports.

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Gleich am Anfang erstellen wir unser Rally Team, inklusive Namen des Fahrer, des Beifahrers und des Teams. Die kosmetischen Anpassungen sind allerdings so minimal, dass man sie auch hätte weglassen können. Weiter geht’s mit dem Tutorial auf unserem Testgelände in einem verlassenen Steinbruch. Auf der Teststrecke können wir lernen unseren Wagen zu beherrschen und in diversen Zeitherausforderungen antreten. Von nun an stehen uns auch die anderen Modi zur Verfügung. Einerseits gibt es da den Kampagnenmodus, bei dem wir uns mit unserem selbst benannten Fahrer die Karriereleiter hochfahren und andererseits gibt es die Möglichkeit die Rallygeschichte des Namenspatrons Sebastien Loeb genau nachzuspielen, mit allen wichtigsten Events und den jeweiligen Fahrzeugen. Spielen tut sich das allerdings wie ein eingeschränkterer Kampagnenmodus und ist höchstens was für grosse Fans des Rennfahrers interessant.

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Dazu gibt es auch noch die Möglichkeit gezielt Events zu spielen. Hier fällt der sehr geringe Umfang des Spiels erstmals auf. Mit 3 Rennarten, von denen sich nur Rallycross wirklich hervorhebt, da ausschliesslich hier andere Fahrer mit ins Rennen stürzen. Die Streckenvielfalt variiert von einer Strecke bis acht Strecken, je nach Modus und mit rund 50 Fahrzeugen ist die Variation deutlich geringer als bei anderen Motorsportspielen. Besonders die bereits vor Release erhältlichen DLC-Strecken und Fahrzeuge hinterlassen dabei ein etwas mulmiges Gefühl.

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