Feature: Borderland-Facts - Teil 2

Zehn Dinge, die du wahrscheinlich nicht über Borderlands weisst!

Artikel Michael

Platz 3

Ursprünglich sollte mehr gefahren werden

Zieh' am Ende eines Fadens und du ziehst an zweien … oder so ähnlich. Mit dem optischen Make-Over hatte sich bei „Borderlands“ nicht nur der Stil, sondern auch das Gameplay gewandelt. Schaut man sich alte Screenshots oder Magazinecover an, ist irritierender Weise stets eine der „Max Max“-mässigen Todesfallen auf Rädern zu sehen. Und auch in frühen Previews wurde von den Entwicklern gerne die Fahrerei betont. Kein Wunder, einst sollen Autos eine deutlich grössere Rolle spielen.

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„Ja, natürlich, es gab eine Phase während der Entwicklung, wo wir den Fahrzeugen mehr Raum und Wichtigkeit einräumen wollten“, sagt Gearbox-Gründer Randy Pitchford. Wie schon beim gesamten Spielgefühl, hatten die Gearbox-Entwickler nämlich auch einen Narren an den Fahrzeugen von „Halo“ gefressen. Vor allem dem Geländewagen Warthog, bei dem ein Spieler den Fahrer und ein weiterer den schiessenden Beifahrer mimt und ein letzter das Bordgeschütz bemannt. „Wir dachten, das müssen wir unbedingt haben. Die ganze Zeit. Und ja, es ist ja auch verdammt cool – auch heute noch“, überlegt Pitchford. „Aber wir stellten letztlich fest, dass wir auch selbst schon etwas hatten das irrsinnig geil ist. Und das es zwar super ist, Fahrzeuge im Spiel zu haben, aber sie das Spiel nicht dominieren sollten.“

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„Wir realisierten, dass das Herz unseres Spiels das 'Knall einen Typen ab, schnappe dir seinen Kram' ist“, erinnert sich ebenso Paul Hellquist. „Fahrzeuge passten nicht als Kernelement rein. Wir gestalteten den Spielfluss dann daher so, dass es eben Sektionen für Ego-Ballerei gibt, aber ebenso Sektionen, in denen Fahrzeuge hilfreich sein können, aber niemand dich zwingt, sie zu benutzen.“

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