13 Sentinels: Aegis Rim - Test / Review

Hochspannendes Sci-Fi-Zeitreise-Adventure mit gelungenem Strategie-Part

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Kaijus im Anmarsch

Thematischer Aufhänger von "13 Sentinels" ist das Auftauchen einer ausserirdischen Macht, die eines Tages überall auf der Welt Städte angreift und für Chaos, Tod und Verwüstung sorgt. Doch es gibt noch Hoffnung, denn immer wieder eilen der technisch gnadenlos unterlegenen Menschheit turmhohe Kampfroboter, genannt Sentinels, zur Hilfe. Die mutigen Piloten der schwer bewaffneten Stahlkolosse? Klar, die eingangs erwähnten Teenager.

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Wie die Halbstarken allerdings zu denen wurden, die versuchen, die Welt zu retten, gilt es im Adventure-Part des Spiels herauszufinden. Wichtig und anfangs etwas verwirrend: Ein roter Storyfaden ist zunächst nur bedingt zu erkennen. Vielmehr springen die Macher im Prolog ständig zwischen verschiedenen Personen, Orten und Zeitepochen hin und her. Wer jedoch aufmerksam zuhört und hin und wieder einen Blick auf die jederzeit abrufbare Chronik der Ereignisse wirft, den reisst die Erzählstruktur von "13 Sentinels" umgehend mit.

Aus anfänglicher Neugierde wird dann schnell eine Art narratives Spinnennetz, in dem man sich immer weiter verfängt und dessen Entwirrung man mit jeder verstrichenen Spielstunde immer stärker herbeisehnt. Wer hat die Sentinels entworfen? Wie erlernt die Menschheit Zeitreisen? Woher kommen die maschinenähnlichen Invasoren? Was hat es mit dem Aegis-System auf sich? Fragen über Fragen, die euch zwischen 25 und 30 Stunden an den DualShock 4-Controller fesseln werden.

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