Metal Gear Rising: Revengeance

Blade Wolf-DLC: Mit dem Wuffi auf Schnitzeljagd

Test Christian Sieland getestet auf Xbox 360

Story

Geschichtlich knüpft der Blade-Wolf-DLC an die Geschehnisse des Hauptspiels an. Ohne zu viel von der Geschichte verraten zu wollen, absolviert ihr zunächst kleinere Trainingseinheiten. Hier werdet ihr mit Angriffscombos vertraut gemacht und zuletzt in die „Freiheit“ entlassen. Fans der Serie werden ihre Freude mit der Geschichte haben, allerdings fällt sie viel zu kurz aus. Als geübter Spieler habt ihr die Mini-Erweiterung innerhalb einer Stunde durchgespielt.
Haben sich die Spieler bei „Jetstream“ bereits über 2 Stunden beschwert, werden sie bei einer Stunde sicherlich auf die Barrikaden gehen. Und wir können es ihnen nicht verübeln. Wir hatten uns gerade mit dem kleinen Wolf angefreundet, dann war es auch schon vorüber. Schade, da hätten die Entwickler viel mehr rausholen können, denn die Geschichte hat wirklich Potential.

Screenshot

Die Optik

Bei „Metal Gear Rising: Revengeance – Blade Wolf“ handelt es sich um einen klassischen DLC. Das bedeutet, dass das Hauptspiel um wenige Funktionen und Inhalte erweitert wird. Grafisch orientiert sich der Blade-Wolf-DLC dabei an der Optik des Hauptspiels. Diese kann sich aber durchaus sehen lassen. Die Texturen sind knackig und die Animationen flüssig. Wer ein rasantes Action-Spiel sucht, der ist bei „Metal Gear Rising“ sicherlich an der richtigen Adresse.

Wer bereits „Metal Gear Rising: Revengeance“ gespielt hat, der wird wissen, dass der Titel besonders blutig ist. So sieht es auch mit dem DLC aus. Immer wieder durchbohren wir feindliche Truppen und das Blut strömt nur so über den heimischen Bildschirm. Wer sich dem Titel widmen möchte, sollte dies im Vorfeld wissen – der Blade-Wolf-DLC führt das blutige Gemetzel fort.

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