Metal Gear Rising: Revengeance

Zukunftsninja trifft Actionspektakel

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Die Technik

Technisch kann sich „Metal Gear Rising: Vengeance“ durchaus sehen lassen. Die Animationen innerhalb der Kämpfe sind flüssig und sehen erstklassig aus. Uns steht immer noch der Mund offen, wenn Raiden eine riesige Kombination ausführt und mehrere Gegner nur so durch die Luft fliegen. Hier haben die Entwickler gezeigt, was sie können. Leider haben sie dabei die Umgebung etwas vernachlässigt. Die Levels sind zu schlauchartig und wirken oft wie aufgetischt. Wenn wir beispielsweise über eine Strasse laufen, haben wir immer wieder das Gefühl, dort schon einmal gewesen zu sein. Zwar recyceln die Entwickler nicht direkt, doch die grauen Texturen sehen einfach lieblos aus. Nur hin und wieder gibt es Momente, bei denen die Engine zeigt, was sie kann – so schreiten wir zum Beispiel durch einen asiatischen Garten, welcher wirklich schön inszeniert ist. Leider sind diese Szenerien zu selten. Wir kämpfen uns mit Raiden hauptsächlich durch Areale, die zu auswechselbar sind. Hier hätten wir uns mehr Abwechslung gewünscht, auch wenn dieser Kritikpunkt nicht sonderlich in unsere Wertung fällt. Die Tatsache, dass wir die meiste Zeit am Kämpfen sind, tröstet uns über die nüchterne Umgebung hinweg.

Screenshot

Anders sieht es da allerdings beim Sound aus! Das Spiel besitzt zwar keine deutsche Synchronisation, besitzt aber deutsche Untertitel. Die englischen Sprecher sind gut gewählt und bringen Sitationen glaubhaft rüber. Auch beim Effektsound überzeugt das Spiel!

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