Das Gruppenspiel
Wie bereits erwähnt, kann der Widergänger seine Gruppe tatkräftig unterstützen. Das ist auch bitter notwendig, denn schon nach dem ersten Eintreten in die neue Spielwelt zeigt sich, dass Solo-Spieler fehl am Platz sind. Die Monster innerhalb der neuen Gebiete sind zahlreich vorhanden und oft werden diese als sogenannte Elite-Gegner deklariert – Feinde, die nur mittels Gruppenunterstützung bezwungen werden können. Wer sich also in den neuen Maguuma-Dschungel wagen möchte, sollte sich Mitspieler organisieren. Wenn das nicht möglich ist, besteht bislang aber noch die Chance, alle Inhalte erleben zu können. Mit dem Release hat „Guild Wars 2“ einen echten Hype erhalten, weswegen innerhalb der neuen Areale unzählige Spieler unterwegs sind, denen sich problemlos angeschlossen werden kann. Wie das in einigen Wochen oder Monaten aussehen wird, ist abzuwarten.
Das Gruppenspiel steht bei „Heart of Thorns“ im Fokus. Das zeigen nicht nur die anspruchsvollen Areale, sondern auch die späteren Inhalte. Die Entwickler haben erstmals Schlachtzüge eingeführt, an denen gleich 10 Spieler gleichzeitig teilnehmen können. Gemeinsam müssen in abgesteckten Arealen Bosse besiegt werden, die dann wertvolle Beute abwerfen. Während des dritten Beta-Wochenendes hat sich gezeigt, dass die Kämpfe enorme Koordination der Spieler benötigen. Auch wenn es bis zum Start der ersten Schlachtzüge sicherlich noch einige Wochen dauern wird, ist mit diesem Feature eine gewisse Langzeitmotivation gesichert. Die Entwickler schüren diese Motivation zudem mit neuen legendären Gegenständen, für welche die Spieler wiederum in die Schlachtzüge steigen müssen. Die erwähnten Gildenhallen sind letztlich die Spitze einer jeden Gilde. Einmal erobert, lassen sich Dekorationen anbringen, Handwerksschreine errichten und Arenen eröffnen. Die Gildenhallen sind das Housing-Feature von „Guild Wars 2“, werden aber immer von allen Mitgliedern einer Gilde betreten.