Star Wars: The Old Republic

Aufstieg des Huttenkartells im Test

Test Christian Sieland getestet auf PC

Neben dem Planeten Makeb, haben sich die Entwickler noch ein weiteres Story-Häppchen einfallen lassen. Im Laufe der Erweiterung werdet ihr auf eine mysteriöse Gestalt treffen, die euch in mehreren Quest-Reihen durch die alten Spielwelten lotst. Ausgerüstet mit einem Makrofernglas könnt ihr so Objekte untersuchen und sie anschliessend mit anderen Gerätschaften kombinieren. So entdeckt ihr mit eurem Fernglas beispielsweise eine Schaltkonsole und eine merkwürdige Frucht. Nehmt ihr die Frucht und werft ihr diese auf die Schaltkonsole, wird ein feindliches Wesen auf die Konsole zulaufen und die Tür öffnen.

Solche und ähnliche Rätsel gibt es häufiger in den besagten Quest-Reihen. Nicht selten kommt es vor, dass ihr einige Minuten an Ort und Stelle verharrt, um eine Lösung für ein anstehendes Rätsel zu finden. An dieser Stelle möchten wir ein grosses Lob an die Entwickler richten – die neuen Aufgaben in den alten Welten waren allesamt sehr unterhaltsam und abwechslungsreich gestaltet

![Screenshot](/img/4334-star-wars-the-old.800.1080.Ujjb.0.jpg)

Gameplay

Eine exzellente Geschichte, spannende Wendungen und interessante Rätsel – was möchte man mehr!? Für ein Offline-Rollenspiel wären diese Punkte wahrlich genug, doch mit „Star Wars: The Old Republic“ stürzt man sich bekanntlich mit einer Vielzahl von Spielern in eine riesige Online-Welt. Da ist eine Sache ganz besonders wichtig für eine neue Erweiterung – die Stufenaufstiege.

Mit dem Kauf der Erweiterung ermöglicht ihr eurem Charakter, fünf weitere Stufen aufsteigen zu können. Das bisherige Maximallevel von 50 hat sich jetzt auf 55 angehoben. Die Zeit bis zur höchsten Stufe verbringt ihr dabei hauptsächlich auf dem Planeten Makeb. Missionen und Gegner weichen dabei selten vom bereits bekannten Standard ab. Ihr bekämpft eine bestimmte Anzahl von Monstern, bringt Auftraggebern besondere Gegenstände oder eskortiert Zivilisten. Alles Aufträge, die wir bereits kennen. Und dennoch – BioWare packt die, teilweise monotonen, Quests und Gegner in eine solch stimmige Welt, dass beim Spielen nur selten Langeweile auftritt.

Screenshot

Das liegt vor allem auch daran, dass die Umgebung sehr schlauchartig ist. Dem einen mag das Design widerstreben, für die Geschichte ist das allerdings ein echter Pluspunkt – schliesslich ist die Story ein echtes Steckenpferd der Entwickler. BioWare kann Geschichtsstränge leichter fortführen und muss sich nicht an riesige Areale richten. Die Missionen werden dem Spieler in einer angenehmen Menge präsentiert, sodass man niemals das eigentliche Ziel aus den Augen verliert – die Fortführung der persönlichen Geschichte.

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