Batman: Arkham City

Von schwarzen Rittern und dunklen Psychopathen

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Er ist der Dunkle Rächer. Der Adler, der über Arkham City wacht. Jenem Sündenpfuhl, indem all überall das Böse lauert und das Gute nicht gewinnen kann. Er ist der Held, der eintritt für Gerechtigkeit und sich dafür jagen lässt. Wenn die Kamera an den Hightech-Krieger heranzoomt, hat das etwas erhabenes: Jede einzelne Muskelfaser scheint vor Kraft zu bersten; lederne Schlaufen verbinden Batmans Fäuste und Kampfhandschuhe zu einer Einheit; Manschetten aus Metall verschmelzen Batmans athletischen Körper mit seiner Ausrüstung. Nur eine Frage bleibt: Kann Warner mit seinem Open-World-Batman "Arkham City" toppen? Wird das hier vielleicht eine Legende wie "The Dark Knight"? Batman: Arkham City - Der Mega-Test.

(von Matthias / Game2Gether.de)

Wer noch das Ende „Batman Arkham Asylum“ in Erinnerung hat, weiss, dass der Dunkle Ritter noch lange nicht am Ende seiner Dienstzeit ist, genauso wenig seine Widersacher, welche nun abseits der Irrenanstalt die ganze Stadt unterjochen wollen.

Hat Batman noch das Zeug, erneut die Stadt zu retten und einen Game-of-the-Year-Award zu bekommen? Wir haben den Batarang, Explosivgel und Enterhaken ausgepackt, um für euch genau das herauszufinden.

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Joker ist krank

Im Gegensatz zu "Batman: Arkham Asylum“ sind wir diesmal nicht nur in der bekannten Anstaltinsel unterwegs, sondern in einem ganzen und riesigen Stadtteil. Denn die obersten Politiker Gothams haben doch tatsächlich beschlossen, diesen Stadtteil mit allen Verbrechern aus Arkham Asylum und der Blackgate-Gefängnisanstalt zu füllen, einen Zaun drum herum zu setzen und die Verbrecher sich selbst zu überlassen. Irgendwie kommen hier doch Gedanken an den Film "Die Klapperschlage“ auf, oder?

Aber nun zurück zu "Batman: Arkham City“: Batman möchte in Gestalt seines Alter Egos Bruce Wayne Arkham City schliessen und die Sicherheit der Bürger Gotham Citys wiederherstellen. Bei einem öffentlichen Auftritt kommt es aber zum Eklat: Bruce Wayne wird von den Sicherheitskräften nach Arkham City verschleppt und trifft dort ziemlich unsanft auf Hugo Strange, der doch glatt der Gefängnisdirektor geworden ist. Es ist natürlich nicht überraschend, dass sich Wayne befreien kann und vom treuen Alfred seinen Batman-Anzug angeliefert bekommt. Soviel auch schon zur Story, denn wie schon "Batman: Arkham Asylum“ lebt auch "Arkham City“ von der Story und der dichten Atmosphäre, die durch diese erzeugt wird. Nur noch so viel: Joker hat mal wieder seine Hände im Spiel und es bleiben euch nur wenige Stunden etwas zu verhindern, von dem ihr anfangs zwar wisst, aber nicht, um was es sich handelt.

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