The Last Story

Die letzte Geschichte

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo Wii

Hironobu Sakaguchi, so heisst der Mann, der sich für “The Last Story“ verantwortlich zeichnet. Sein Name wird auf der Spielehülle zusammen mit dem Verantwortlichen für die Musik abgedruckt. Diesem Mann verdanken wir auch für die berühmte “Final Fantasy“-Reihe. Ein Vorzeichen für Qualität? Wir haben es für euch herausgefunden.

Goodbye Wii

Selten war ein Spielename so passend wie jetzt. Das exklusive “The Last Story“ schliesst wohl die Riege der überdurchschnittlich guten Spiele für Nintendos Wii endgültig ab, erscheint doch noch in diesem Jahr der HD-Nachfolger. Ein wenig melancholisch wurde ich schon, als ich mir dessen bewusst wurde. Ich dachte an die vielen schönen Momente, die ich mit der Wii verbringen durfte. Angefangen mit dem Tennis in “Wii Sports“ über “Geheimakte Tunguska“,“Zack & Wiki“ oder “Bully: Die Ehrenrunde“ bis hin zu “Super Mario Galaxy“, “Another Code“ und “Xenoblade Chronicles“. Einige wertvollen Stunden meiner noch jungen Existenz auf dieser Welt hatte ich  mit der Wii verbracht, fast schade sind es nun wohl die letzten.

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Japan-Rollenspiel

Doch genug der Melancholie. Wie auch “Xenoblade Chronicles“, das letzten August hierzulande erschienen ist, ist “The Last Story“ ein klassisches Japan-Rollenspiel. Die Ähnlichkeiten sind gross, sogar der englische Synchronsprecher von Shulk aus besagtem Spiel ist wieder an Bord. Das sind gute Vorzeichen, schliesslich konnte mich das Spiel damals sehr beeindrucken. (-> Link zum Artikel) .

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Genug der Drecksarbeit

Das Spiel startet mit einigen Tutorials, die gleich in die Geschichte von “The Last Story“ eingebaut wurden. Diese werden euch in Form von Bildern mit wenigen Textzeilen erklärt. Die Einführungen sind zwar gut dargestellt, dennoch hatte ich recht viel Mühe, mich an die Steuerung vertraut zu machen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass ich nicht über alle wichtigen Steuerungstechniken genügend geschult wurde. Das hat der direkte Konkurrent besser gelöst.
Ihr startet also, vorerst nichtsahnend, in einer Höhle und schon bald trefft ihr auf die ersten Gegner. Die meiste Zeit seid ihr dabei als Zael unterwegs. Begleitet werdet ihr anfangs von drei seiner Kollegen, im späteren Spielverlauf werden sich noch weitere dazugesellen. Wenig später erfahrt ihr eine Hintergrundinformation: Die Gruppe muss einen Auftrag für einen geheimnisvollen Grafen ausführen. Zael möchte nämlich genauso wie seine Kollegen Mitglied der Ritter werden, welche die bösen Guraks bekämpfen. Als dann noch der weibliche Part der Einstiegstruppe stirbt, erfährt ihr vom Tod Zaels Mutter. In diesem Moment der Trauer erhält Zael die Fokusfunktion, die es ihm erlaubt, Tote wiederzubeleben.

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