The Legend of Zelda: Ocarina of Time

Wahre Liebe verjährt nie!

Test Video Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Und da tauche ich wieder ein in das Königreich Hyrule. Dreizehn Jahre ist es her, seitdem ich das letzte Mal den Schurken Ganondorf besiegt und das Königreich Hyrule gerettet habe. Diesmal lässt sich das weltweit am besten bewertete Spiel aller Zeiten sogar mit einem 3D-Effekt geniessen. Ob sich ein neuerlicher Ausflug in die Welt von "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" lohnt, lest ihr in den folgenden Zeilen.

Genauso wie jeder Autofahrer die ABC-Regel des Nothelferkurses in- und auswendig kennen sollte, sollte auch jeder Gamer "Ocarina of Time" mindestens einmal gespielt haben. Als es vor knapp dreizehn Jahren erschien, ahnte wohl niemand, dass sich noch heutzutage viele Studios "Ocarina of Time" als Vorbild nehmen wenn es um die Entwicklung eines neuen Action-Adventures geht. Jeder Zelda-Kenner weiss, dass "Ocarina of Time" das wohl beste seiner Art war: Die knackigen Rätsel, der emotionale Soundtrack, die fordernden Bosskämpfe, die kompakte Spielwelt sind nur einige der wichtigsten Faktoren, die das Spiel so beliebt gemacht haben.

## Es war einmal...

Da ich aber doch weiss, dass es trotzdem einige geben wird, die beim Begriff Triforce wohl als erstes ins Fremdwörterlexikon spähen, gebe ich gerne nochmals die grundlegende Geschichte wieder, die sich in Nintendos Klassiker verbirgt. Ganondorf, so der Name des Anführers der bösen Geronen, will die Welt..., gut zumindest Herrschaft über das Königreich Hyrule an sich reissen. Deswegen plant er das legendäre Triforce zu entführen, welches seinem Finder jeden erdenklichen Wunsch erfüllen soll. Selbstverständlich darf dieses Vorhaben nie Realität werden, weswegen die Prophezeiung eintritt: Ein Männlein aus dem Walde, Link, ist dafür bestimmt, Ganondorf und Co. den Kampf anzusagen und das Königreich Hyrule vor grausamen Zeiten zu bewahren.

Screenshot

Die spannende Geschichte führt euch durch zahlreiche Dungeons, wie etwa den Todesberg, den Deku-Baum oder den Wassertempel, um wieder nur einige zu nennen. Sie alle fügen sich hervorragend in die Welt von Hyrule ein. Ganz allgemein kann man Nintendo wirklich nochmals für die wundervolle Gestaltung der Spielwelt gratulieren. Es gibt keine Leerläufe, ellenlange Zwischesequenzen oder mittlerweile gängiges Back-Tracking: Nein, Nintendos Werk ist bis auf den Bit genau getrimmt - nur Wichtiges wird gezeigt; es geschieht nichts Redundantes. Ein wahres Qualitätsmerkmal!
Die Quest selbst sind angenehm anspruchsvoll mit steigerndem Schwierigkeitsgrad. Das Spinnenvieh im ersten Dungeon  habt ihr relativ schnell besiegt, wohingegen ihr beim nächsten Boss schon etwas mehr Taktik und Raffinesse braucht.

Kommentare

The Legend of Zelda: Ocarina of Time Artikel